Metadaten

Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0073
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Datum: 27. Januar oder 27. Dezember.
Ergänzung: Twingenberg (Gropp). — Nachbestattung 1546: Mat-
thäus Hamen, 52. Abt des Klosters (1542—46), +8. 10. 1546. Die
mit seinem Monogramm versehene Grabplatte diente als Grabab-
deckung, ein weiteres Grabdenkmal stand in der Abteikirche
(Walter).
Gropp 1736 S. 156. — Walter 1942 Nr. 1. —

145

Hochhausen

1553/1557

Doppelgrabplatte im Chor der evang. Kirche an der Südwand,
3. von links. - R.S., 257x106, Sehr. 7,5-10 cm. Linke Seite
schlecht erhalten. - In der Mitte großer, schräg gestellter, drei-
eckiger Wappenschild (Horneck) in Relief mit Kübelhelm und
Helmzier, darüber 2% Schriftzeilen als Fortsetzung der Um-
schrift.
+ arno dni m • g•gg•/ liii • in. • die •
O7ATHIE • 0 • ARNOLD9 • PAKE / IVRIOR • DE •
HOR_/_BG + ARO • DNI • UIGGGLVII • IR DIE
ALBAI 0 / / ARROLD9 PAHE / SERIOR •
DE ■ HO /RR(BG)

Zu Nr. 144



Daten: 24. Febr. 1555 und 21. Juni 1557.
Das I in MATHIE als einziger Buchstabe nicht einfach ver-
tieft, sondern nur Umrandungslinien, so daß das Innere er-
haben erscheint. ALBANI unsicher.

Bad. Kdm. IV, 4 S. 40 Nr. 5. -

146

Adelsheim

1357

Grabplatte in der Grabkapelle der Jakobskirche an der Süd-
wand, 5. von links. Lag bis zur Restaurierung der Kirche
(1883) auf dem Friedhof. - R. S., 237 X 90, Sehr. 5—7 cm. — In
der Mitte großer, schräg gestellter, dreieckiger Wappenschild
(Adelsheim) in Relief mit Kübelhelm und Helmzier. Die Um-
schrift läuft auf einer erhabenen Leiste und beginnt unten
rechts.
+ ARRO • DOOHR /1 • LI • GGG • L • VII • IR • DIE •
PASCHE • 0 • BERRGE / RVS • DE • ADLO / TZHEIR •
OHLES • CVp • AIA • RECUESGAT ■ I • PAGE
Datum: 9. April. — Beringer ist der Stifter der jüngeren
Linie. - Die Schrift hat in ihrer Sonderart Ähnlichkeit mit
der der Grabplatte in Waidenhausen (LKr. Tauberbischofs-
heim) 1561 (Deutsche Inschriften I (1942) Nr. 115).
Bad. Kdm. IV, 5 S. 162 Nr. 5. — Graef 1959 S. 57. —
Zu Nr. 146
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften