Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0096
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext

194

Adelsheim

1505

Grabplatte in der Grabkapelle der Jakobskirche an der Ostwand,
2. von links. - G.S., 187 x92, Sehr. 5,5-10 cm. — Innerhalb
der Umschrift in Flachrelief großer Wappenschild (Adelsheim)
mit Helmzier.

(3no ■ Dnt • rcb ■ unD • ü • jar •3n•/ • Dem ■
Dritten • tag • nach • fant • mrajr • tag • jft •
berfdjtDen ■ Der • erber • / bnD • Urft • Dttter •
üon • / ^Drl^beim • Dem • got • Der • brr ■
geneDtdt • fep •
Datum: 28. April.
Bad. Kd.ni. IV, 3 S. 161 Nr. 2. —

195

Mosbach

1506

Bruchstück einer Platte mit vollständiger Grabinschrift im
Chor der Friedhofskapelle, an der Rückseite des Altars leh-
nend. - R.S., 50x84, Sehr. 6,5-11 cm. - Die Inschrift läuft über den ganzen Stein; die letzte
Zeile ist durch einen Kelch in Umrißzeichnung unterbrochen.

3nno • jrtn • bi • obpt • Ijonf’ • uns • / ^obes • QDapcllaO •
in • ^ünlurdjen / c9 • 3na ■ Keq(Keich)uiefcat • i • pacc

Die Schrift zeigt in den initialen stärkere Rundungen.

Bad.Kdm. IV, 4 S. 67 (fälschlich 1406). - Lacroix 1941 S. 69. -

196

Amorbach

(1507)

Bruchstück einer Grabplatte im Kreuzgang der ehern. Abteikirche. — R. S., 95 X 62, Sehr. 6,5—8 cm.
Erhalten von der unteren Hälfte etwa 2/3. — Im Mittelfeld Wappenschild (geteilt; oben: Löwe,
unten: Balken). Rest der Umschrift:

-a Dni ift beiffljiDm / Der ernfrft tjctnrtrö Itlcbi-

(Datum: 22. April.) — Umschrift nach Gropp: Im Jar alß man Zahlt tausend-fünff hundert Sieben uff
Duerstag noch misericordia Domini ist Verschieden der Ernfest Heinrich Klebis von Hoßpach dem
Got gnod. — Vielleicht: Nolspach? (Mitt. v. Prof. Arens).

Gropp 1736 S. 135. — Walter 1942 Nr. 3. —

76
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften