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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0103
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205 a

Mosbach

1526

Grabplatte, 1959 unzugänglich im Stadt. Bauhof. 1958 bei der Renovierung der evang. Stadtkirche
unter dem Fußboden im südl. Seitenschiff gefunden. Stammt von der ehern. Kollegiatstiftskirche. —
W.S., 196x95, Sehr. 6-9 cm. — Im Mittelfeld, oben von Astwerk umrahmt, zwei Wappenschilde
(links: Kelch; rechts: zweizinkiger Rechen). Darunter Inschrift (nach den Akten des StAD.):

3nno • öni ■ 1 • 5 26 obyt • / öomtnbs • gronbs ■ iccl) ■
Die • / mgol • ötat • Ijöt9 • eccleste • • ca / uns • ebt9 •
aia ■rrqncscat■ in ■ pacc /

Auch an einer Konsole vom alten Lettner das Wappen mit dem zweizinkigen Rechen und dem
Namen (s.o. Nr. 37a — Mosb. 2. H. 15. Jh.).

Huth 1959 S. 8 Nr. 26. - StAD. Mosb.-Fasz. Nr. 26 u. Neg. 559/5-8. -

206

Heinsheim

1528

Grabplatte im Chor der evang. Kirche an der Nordwand, 3. von links. — G. S., 215x110, Sehr.
11 cm (schwarz ausgemalt). Rechts unten stark zerstört, untere Schriftleiste wohl von jeher ohne
Inschrift. — Im vertieften Mittelfeld an 2 Ästen 2 Wappenschilde (Ehrenberg und Horneck). Um-
schrift :

ANNO DM • 1 • 5 • Z8 • IAR / SAPSDAG VOR OCKLLI STARB DER EDEL /
-/ ERNDVEST PETER VON GRNBEG DE GOT GÖD
Datum: 14. März. — Die Schrift zeigt 2 verschiedene E und Zierkreise bei N und I.

Bad.Kdm. IV, 4 S. 25 Nr. 5. -

207

Hochhausen

1528

Gedenktafel in der Vorhalle des Schlosses, am Treppenaufgang. — G. S., 118x90, Sehr. 4 cm.
Wappen und Inschrift unten stark verwittert. An den Figuren rote Farbspuren. - In der Mitte
Kreuzigungsgruppe, flankiert von 2 Heiligen. Darüber Jahreszahl 1528, oben Inschrift. Unter dem
Kruzifix eine weitere Inschrift zwischen 2 Wappenschilden (links: Helmstadt; rechts: verwittert).
Inschrift oben: IVNCKER • CONRAT • VON • HELMSTAT
Inschrift unten: FREAU / • KVNIGVND / • STUMPFFIN / (G)EBORN •
VON /-/

207 a

Buchen

1530

Grabplatte, in der Südseite des neuen Querschiffs der kath. Stadtkirche (beim Durchgang zum alten
Rathaus) eingemauert, 1. von links. 1959 bei der Renovierung der Kirche unter dem Fußboden ge-
funden. - R. S., 189 X 93,5, Sehr. 8—9,5 cm. Linke untere Ecke abgeschlagen. — Innerhalb der Um-
schrift in Ritzzeichnung Wappenschild (Eysenmenger).

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