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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0107
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214

Krautheim

1540

Doppelgrabmal in der kath. Kirche unter dem Turm, links
vom nördlichen Seitenaltar. Vorübergehend (noch 1898)
außen an der Kirchhofsmauer neben dem Eingang zur
Kirche. — W. S., 182x84, Sehr. 4,5—7 cm, schwarz ausge-
malt (z.T. falsch). Mindestens eine Zeile fehlt; untere
Ecken beschädigt. — Unter einem hohen Kruzifix knieen
ein Ritter und seine Frau. In den 4 Ecken je ein Wappen-
schild, die oberen mit Helmzier (links oben: 3 Rosen,
Helmzier: Hundekopf mit Halsband; rechts oben: Schräg-
balken, Helmzier: Flug mit Schildbild belegt; links unten:
geteilt, oben: halber Vierfüßler; rechts unten: geviert.).
Unten über die ganze Breite des Steins die Inschrift.
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Daten: 20. April und 25. November. —

Bad. Kdm. IV, 2 S. 98 Nr. 4. — Schönhuth 1846 S. 65. — Schönhutli
1861, Bd. 2, S. 176. -


215

Adelsheim

1541

Grabplatte im Chor der Jakobskirche an der Südwand, 1. rechts vom Chorgestühl. — G. S., 160 X 87,
Sehr. 5,5-7,5 cm. An Ecken und Rändern beschädigt. — Innerhalb der Umschrift in Flachrelief
Frau mit Rosenkranz, in den Ecken des Mittelfeldes 4 Wappenschilde (links oben: Rüdt; rechts
oben: Horneck; links unten: 3 Linksschrägbalken; rechts unten: Bettendorf).

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Datum: 9. Mai. — Frühestes Auftreten der Frakturschrift.

Bad. Kdm. IV, 3 S. 166 Nr. 53. -

216 Rosenberg 1541

Grabmal in der evang. Kirche, in der Nordwand. — G. S. mit Farbspuren, 186 x 103, Sehr. 5-6,5 cm.—
Im Mittelfeld untersetzte Gestalt mit Barett, Schwert und Dolch, aber ohne Rüstung; in den Ecken
4 Wappenschilde (links oben: Rosenberg; rechts oben: gespalten; links unten: Riedern; rechts un-
ten: Rechberg). Umschrift:

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