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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0124
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263

Billigheim

1568

Grabmal in der kath. Kirche, an der Siidwestwand beim Nebenaltar. — R.S., sichtbar 216x103,
Sehr. 4,5 cm. Das untere Drittel der Platte ist vom Altarpodium und Fußboden verdeckt. — Innerhalb
der Umschrift stehende Äbtissin mit Stab und Buch (darin Inschrift, 1 cm). In den oberen Ecken
2 Wappenschilde (links: geteilt: oben schreitender gekrönter Leopard, unten 2 Balken; rechts:
3 Sicheln übereinander). Oben rechteckiger Aufsatz mit Kartuschtafel (darin Jahreszahl 1568), ge-
krönt von einem Dreiecksgiebel mit 3 Kugeln, in dessen Mitte sich ein kleiner Schild mit dem
Künstlermonogramm FB, (oder BF) befindet (Stz. Nr. 52). x
Umschrift: • VF • DVNDERSDAG • DEN • / • XXII • IANVARII •
(S)TARB • DIE • EDLE • VND • EUR-/-/-• ZV •
BVELLICKHEIM • DER • GOT • GNOT •
Inschrift auf dem Buch: 0 GOT • ICH / BEGER • NIT / MER • DAN • /
BE • WAR / / LEIB • / SELL • / VND • / EHR •
Wieland ergänzt nach der Pfarrchronik: ... starb die edle und ehrwirdig Peronica von Günsrot
Eptissin zu B ... — Veronika von Günderode war die zweitletzte Äbtissin des Klosters (1566-68).

Bad. Kdm. IV, 4 S. 7. — Wieland 1905 S. 10. — Rommel 1927 S. 10 u. Anm. 1. —

264

Miltenberg

1568

Grabplatte im Fußboden der Laurentiuskapelle. — R. S., 177 x83, Sehr. 6—10 cm. Ziemlich abge-
treten. — Im Mittelfeld Wappenschild (Flerz, darüber 8 strahliger Stern, links und rechts davon HB:
Hans Berr). Umschrift:
AN0 DNI 1568 bff jontag / ben 23 APRILIS fiatb bie Ibgcnfjatnc
llicgtna ljanö / bett balbtetä «jetvefette / djdidje IjaiifftaHi bero
jede bnb bn§ allen got ganb AMEN
Die j von eigenartiger Form.

265

Eichenbühl

1569

Grabplatte in der Mauer hinter dem Chor der kath. Kirche. — R.S., 85x51, Sehr. 6-7 cm. —
Schlichte Platte, deren Umschrift sich im oberen Teil des Mittelfeldes fortsetzt; darunter Stz. Nr. 35.
ANO bOMIni /1-5-6-9- ben 2-3- MAY / ftarb bet ctjÄ / Ttjebalbf •
LÖcr • ber / / fcd • got / genebtg / fdj • / AMcn (Stz.)
Die Schrift ist sehr eigenwillig und zeigt geringe Handfertigkeit.
Bayr.Kdm. III, 18 S. 120 Nr. 6. -

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