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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0146
Umschrift: 'Mntto gefb djrifti • 1597 • Sen / 9ieüiibtenn blloiuttä
Sag ganuarij gft Sie ISbtc ®nnb 61)rentl)itgcnbtrctd)e gram /
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biott genabe Slnten •
Tafel: ftiob T9- Gapitcl / gdj 2öeifj Sa§ allein (irlofer gebt /
Ser SDiidj .^ernadj Wurf) an* bet Gibt / SSirbt Wuffer äSerfljen Bon
bent Sobt / Sa§ gdj gnn kleinem gleifrf) felje Wo tt / 9lont. 14.
Gap / gut geben äßir Se§ Herren fein / gut fterben Sßir nttrf)
bleiben fein / Saruntb ivir geben £ber fterben / 2o feinb SSir
borfj Wlljeit bc§ Ijerrn
Bad. Kdm. IV, 3 S. 205. -
520
Miltenberg
1597
Großes Epitaph in der Laurentiuskapelle, an der Nordwand des Schiffes. - Holz bemalt (?, Architek-
tur blaugrau marmoriert, Reliefs vielfarbig, Vergoldungen); etwa 250x140; Sehr. 2 cm (oben),
1,7 cm (unten), gold auf schwarz aufgemalt. - Im Mittelteil, von Pilastern seitlich begrenzt, Relief:
Vor einem Kruzifix kniet eine Familie (links der Vater mit 5 älteren und 4 jüngeren Söhnen, rechts 5
Frauen mit 5 älteren und 5 jüngeren Töchtern); dahinter eine Stadt zwischen Bergen. Unter dem
Bild 2 Schrifttafeln, die untere in Kartuschrahmen. Im Aufsatz Relief (Auferstehung) in Kartusch-
rahmen, ganz oben Stundenglas.
EGO SV RESVRRECTIO ET VIT QVI CREDIT IN ME ETIÄSI / MORTVVS
FVERIT VIVET ET OMNIS QVI VI VIT ET CREDIT / IN ME NON MORIETVR
IN AETERNVM- / IOHANNES • 11 • /
ANO DÖINI 1597 • DE • 1« • APRILIS FRVEIIE ZWISCHE • 1 • VD /
2 IST IN GOT VERSCHIDE DER ERSÄ VND WOLACHBAR HANS / RVPPERT DER
ALT DES RATIIS ALHIE ZV MILTENBVRG / DESSE SELL GOTT GNEDIG
SEIN WÖLL.
Die obere Tafel (Joh. 11, 25. 26) hat keine Wortabstände. — Nach Bruhns eine Arbeit von Michael
Juncker.
Bayr.Kdm. III, 18 S. 230 Nr. 3 und Abb. S. 233 (Fig. 198). - Wirth 1890 S. 322. - Bruhns 1923 S. 228. -
321
Mosbach
1598
Epitaph außen an der Nordwand der Friedhofskapelle, 5. von links. - G. S., 175 X 84, Sehr. 2,5-6 cm.
— Voll beschriftete Platte mit 2 Wappenschilden in Relief in den oberen Ecken (links: 5blättriger
Kleestengel auf Dreiberg; rechts: A). Im Aufsatz Stundenglas und Totenkopf.
Wnno 1598 ben 24 ganuarij ift itt Mott / (Seliglirf) berfrfjicben
Sie (gfjrn bub / Sitgentreirtje graiv 'Dlaria Barnin / Meborite Meiblerin
bon Bebbingen / Seren bceben feel ber Mltmcrfjig Mott / Gin
grötidj Mufferftebmtg ber / leiben SBolle Simen /
126
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Bad. Kdm. IV, 3 S. 205. -
520
Miltenberg
1597
Großes Epitaph in der Laurentiuskapelle, an der Nordwand des Schiffes. - Holz bemalt (?, Architek-
tur blaugrau marmoriert, Reliefs vielfarbig, Vergoldungen); etwa 250x140; Sehr. 2 cm (oben),
1,7 cm (unten), gold auf schwarz aufgemalt. - Im Mittelteil, von Pilastern seitlich begrenzt, Relief:
Vor einem Kruzifix kniet eine Familie (links der Vater mit 5 älteren und 4 jüngeren Söhnen, rechts 5
Frauen mit 5 älteren und 5 jüngeren Töchtern); dahinter eine Stadt zwischen Bergen. Unter dem
Bild 2 Schrifttafeln, die untere in Kartuschrahmen. Im Aufsatz Relief (Auferstehung) in Kartusch-
rahmen, ganz oben Stundenglas.
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SEIN WÖLL.
Die obere Tafel (Joh. 11, 25. 26) hat keine Wortabstände. — Nach Bruhns eine Arbeit von Michael
Juncker.
Bayr.Kdm. III, 18 S. 230 Nr. 3 und Abb. S. 233 (Fig. 198). - Wirth 1890 S. 322. - Bruhns 1923 S. 228. -
321
Mosbach
1598
Epitaph außen an der Nordwand der Friedhofskapelle, 5. von links. - G. S., 175 X 84, Sehr. 2,5-6 cm.
— Voll beschriftete Platte mit 2 Wappenschilden in Relief in den oberen Ecken (links: 5blättriger
Kleestengel auf Dreiberg; rechts: A). Im Aufsatz Stundenglas und Totenkopf.
Wnno 1598 ben 24 ganuarij ift itt Mott / (Seliglirf) berfrfjicben
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