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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Koellenberger, Heinrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0153
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354 Laudenbach 1601

Grabplatte innen in der Umfassungsmauer des Kirchplatzes, beim Treppenaufgang von der Haupt-
straße. — R.S., 112x58, Sehr. 3—3,5 cm. Ziemlich verwittert; die letzten 6 Zeilen im Boden. -
Schlichte Platte mit breitem Leistenrahmen, voll beschriftet.
ANNO • M • DCI / AM • XXX • TAG • IVL / II • WARD • DIE • ER /
BARE • ANNA • PHIEI / PS ■ APPELS • ALHI / E • EHELICHE • HAVS /
FRAW • NACH • DE / M • SIE • VNGEVEH / R • VOR • ZEHEN • W /
OCHEN • VON • EI / M • WVTENDE / M • HVND • GEBISS / EN •
WOR DEN / ZVR • ERDEN • BES / TATET • DEREN • G / OTT • EIN •
FROLI / CHE • AVFFERST / EIIVNG • VERL / EIKEN • WOLLE / AMENN •

355 +

Hainstadt

1602

Verlorener Grabstein, früher in der alten Kirche (1831 umgebaut).
Anno 1602 am 17. octobr starb die edel und tugentsame Jungfrau Maria geborne von Wichsenstein,
der Gott die ewige ruhe verleyhe.
Götzelmann 1922 S. 234 Nr. 3 (nach Gropp 1736). -

Neunkirchen (Kreis Mosbach)

1602

Grabplatte außen vor der Tür zur Sakristei der evang. Kirche (Nordseite) im Boden. - R. S., 143 X 85,
Sehr. 8 cm. — Fast ganz abgetreten; von der Umschrift und der Inschrift im Mittelfeld nur noch der
linke obere Teil lesbar. Schriftbeginn links.

AN- M • DCH • / BARBARA -RCI /-/-/ /
IHRES -/ EIN-/

Bad.Kdm. IV, 4 S. 178. -

557

Großeicholzheim

1605

Grabplatte im Chor der evang. Kirche an der Südwand, 1. von rechts. — R.S. dick rot überstrichen,
182x98, Sehr. 3,5 cm (Tafeln) u. 2,5-3,5 cm (Beischriften der Wappen). — In der Mitte des ver-
tieften Mittelfeldes Allianzwappen mit Helmzier (Landschad/Sternenfels), von einem Früchte-
kranz umgeben; darüber und darunter je eine Kartuschtafel mit Engelskopf. Auf breitem Rahmen
ringsum 16 Wappenschilde (rechts und links je 6 übereinander, oben und unten dazwischen je 2).
Über den Wappen jeweils die Beischriften (die der beiden Wappen unten in der Mitte stehen auf der
unteren Kartuschtafel). —
Wappen. Links, von oben nach unten: 1. jylerfenftain; 2. sjelinftatt; 5. 'Mnblalv; 4. ©arfjfenfyain;
5. Ülatjamfjaufcn; 6. ©eingart.. - Rechts, von oben nach unten: 1. 9lenbberg; 2. '.)irtt;aiit()iuijcii;
5. «djmnrtjenberg: 4. (Sitbberg; 5. ©löffelt; 6. Sclvenftcin. - Oben Mitte, von links: Sanbtfdjab;
•'Öchnftatt. - Unten Mitte, von links: RAMSTAIN; THVNGEN.

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