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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0156
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Wappenschilder! mit Helmzier und Beischriften (Mitte: ?lbollj/beim; links oben: ?(bolljbeim; rechts
oben: .Üutten; links unten: SebSattl; rechts unten: Selläöii?.). Oben im Gebälk Bibelspruch; im
Aufsatz, der seitlich von Voluten und oben von einem Muschelsegment begrenzt wird, Tafel mit
einem weiteren Bibelspruch.

Untere Tafel: DEN 24 • FEBRVARY • ANNO 1606 • EBEN AM / FEYERTAG
MATTIAE • DES WVRDIGE APOS» / TELS • VNGEFÄHRLICH VMB 9 VHR
VORMITTAG / STARB • DER EDEL VND EHRNVEST IVNKHER / IEÖRG
DIETERICH VON VND ZV ADOLTZHEIM /DEM GOTT EIN FRÖLICHE
VFFERSTEHVNG WOLLE / VERLEIHEN • AMEN •
Gebälk: Chriftus Jft mein leben • vnd fterben Jlt / mein gewin • philiper • 1 • eap •
Aufsatz: ftdj bin bie auf» / ferftebung bnb / ba§ leben • Wer an /
midj glaubt ber / wirbt (eben • £b er / g(eirt) ftürbe • / Sb^an-ll-

Datum: 24. Februar. — Auf der Tafel sind die Anfangsbuchstaben der Worte 0,5 cm höher als die
übrigen Buchstaben. — Die Buchstaben der Inschrift auf dem Gebälk sind geneigt. - Gleicher Auf-
bau wie unten Nr. 347 (1606) und Nr. 349 (1607).

Bad. Kdm. IV, 3 S. 165 Nr. 46. — Eckert 1935 S. 44 u. 52. —

344 Korb 1606

Kindergrabplatte außen an der Südwand der Kirche, 2. von links. — G.S., 114x74; Sehr. 2—5 cm
(Rahmen) u. 1,5-3,5 cm (Tafel). — Im Mittelfeld Kartuschtafel, darüber Wappenschild mit Helm-
zier (Berlichingen). In den Ecken 4 weitere Wappenschilde (links oben: Berlichingen; rechts oben:
2 Schrägbalken (Hutten?); links unten: Gebsattel; rechts unten: steigender Fuchs oder Wolf (?)).
Auf den vier Seiten des Rahmens je 2 Zeilen Inschrift.
Oben : Aimo 1606 Geborn den 5. vnd getaufft / den 15 May
Links: Vatter: Der lieb Gott fey dir liebs Söhnlein- gnedig : /
Nun biftu Ewig Reich vnnd Selig
Rechts: Solin: Philippum Herman Jn Gott Taufft man mich. /
Neun wochen nach meiner gebürt Starb Jch :
Unten.- 3db • 2 • Ser (jcfr bak- geben Ser berr ljat§ / genome •
ber 'Haute beö (jerrn feie gebenebeiet (Hiob 1,21)
Tafel: bbil ’ 1 ’ Gafi • / Ubriftuö Würbt fein
baS Heben 'Dient • / ber Sobt tau mir nit «djiiblicb fein • /
£ (6ott bie Siebfte Glltern allein / 8afj bir $nn bhtabn beuolben
fein / bamit wir .ftünfftig Seliglid) : / 'Bet) bir mögen (eben
(Swiglid) : '}(me /
Datum: etwa 7. Juli.
Bad. Kdm. IV, 3 S. 177. —

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