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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0160
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350a

Amorbach

1607

Kleine Grabplatte im Boden des Fürstl. Archivs (im Schloß). — R. S., 68x50, Sehr. 6 (die Zahl 6:
9,5) cm.
0 I R / 1 6 0 7

351

Hainstadt

1607(/1623)


Friedhofskreuz vor der kath. Kirche. — R. S.,
56 X 42, Sehr, vorn 2,5—4 cm, hinten 4,5—5 cm.
Stark angeschlagen. — Vorn Wappen (Hammer
in Girlande), darunter Totenkopf. Oben Jahres-
zahl, darunter die Inschrift. Die Rückseite voll
beschriftet.
Vorn: 1607 / AMMA BE / ZIS /
Hinten: ANO / 1623 / IN • FESTO / PETRI:
ET • PA / VEI OBYT / IOANN : / BETZ /
Datum: 29. Juni (1623). —Nach örtlicher Über-
lieferung sollte der Schieferdeckers]unge Jo-
hann Betz das eiserne Kreuz auf dem Turm
befestigen und stürzte dabei ab.
Götzelmann 1922 S. 298 u. 574. —

552

N eckarmühlbach

1608

Grabplatte innen an der Kirchplatzmauer, 2. von links. — G. S., 188 X 87, Sehr. 8—11 cm (Umschrift)
u. 8—12 cm (innen). Bemoost. — Innerhalb der Umschrift, die sich im oberen Teil des Mittelfeldes
fortsetzt, in der Mitte Wappenschild mit Helmzier (Gemmingen). In den Ecken 4 weitere Wappen-
schilde (links oben: Gemmingen; rechts oben: unkenntlich; links unten: Turm; rechts unten: ge-
beugter Baum (?) auf Dreiberg). Im unteren Teil des Mittelfeldes Bibelspruch.
'Ilitiio bomini 1608 / beit 11.2Qni(iö • 3ft ber (Sbct bnb SBeft
rfjiftopt) / bon (Semittgett / 3« (Sott fclijj (Sntjdjtnffen feineä
2lltcr§ 40.3«t / / beffen feeten / (Sott gnebig / feie 2(mctt
Unter dem Wappen: djriftnö ift mein / leben bnb fterbe / 3ft
mein geioin / / (tyi (Phil. 1,21)

Vgl. unten Nr. 402 (1626) u. Nr. 404 (1627).

Stocker 1895 S. 74f. —

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