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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Koellenberger, Heinrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0165
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Berlichingen; rechts oben: Widderkopf; links unten: Seckendorf; rechts unten: 2 Schrägbalken).
Darunter Kartuschtafel, ganz unten 2 weitere Wappenschilde mit Helmzier (links: Thüngen; rechts:
ein Mühleisen).

Umschrift: Anno 1611 den 30 Septembr il't in d(em) / Herrn
feliglich entfchlatfen weiland der Gcftreng Edel vnd veile
Philips / Ernlt von Ber(liching)cn zu Senleld f(eine)s / alters
im 62 Jar. dem Gott ein fröliche Aufferltehung verleye. Am(en)
Tafel: Win Sroft ’Btutb glrcüb .§err ocjii feijrift / Sn Wim Sehen
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Vgl. oben Neckarzimmern-Hornberg Nr. 57 (1573) und 88 (1594).
Bad.Kdm. IV, 3 S. 177. - Schönhuth 1861, Bd. 2, S. 443. -

365 Miltenberg 1611

Epitaph außen an der Laurentiuskapelle, an der
Nordwand. - R. S., 106x58, Sehr. 2-3,5 cm.
Ziemlich verwittert. - Im Mittelteil knieen vor
einem Kruzifix eine Frau und ein Kind. Unten
rechteckige Schriftfläche, als unterer Abschluß
Engelskopf.
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Nach Bruhns von Michael Juncker.
Bayr.Kdm. III, 18 S. 236 Nr. 2. - Bruhns 1925 S. 228
Nr. 5. -


364

Rosenberg

1612

Grabplatte in der evang. Kirche, im untersten Turmgeschoß im Boden. - R. S., 163x86, Sehr.
3-5,5 cm (Umschrift) und 2,5-3,5 cm (innen). Stark abgetreten, besonders in der Mitte. In der
unteren Hälfte quer durchgesprungen. - Innerhalb der Umschrift, die links unten beginnt, im
oberen Teil des Mittelfeldes Wappenschild mit Helmzier (Waage?, Helmzier Vogel), darunter große
vertiefte Schriftfläche.
145

10 DI 8, HR 5
 
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