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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0170
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Bürgstadt

(1604/1613/) 1616

Epitaph außen am Turm der kath. Pfarrkirche, an der Südwand. — R.S., 174x79, Sehr. 2 cm
(lat. Maj. oben), 2—4 cm (Fraktur), 3,5 cm (lat. Maj. unten). Oben ziemlich verwittert. — Im Mittel-
teil 2 Schriftflächen, durch eine Querleiste geschieden. Als Aufsatz Kreiskartusche (leer). Ganz
unten eine weitere Schriftfläche (leer).
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Auf der Querleiste: A I D Z G
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SEELIGLICH • ENTSCHLAFEN^ DER / ERNHAFT • VND • WOLACHBAR •
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GOTT • GNEDIG SEY • AMEN /

Bayr.Kdm. III, 18 S. 102 Nr. 3. -

376

Adelsheim

1616

Grabplatte im Schiff der Jakobskirche an der Südwand, 3. rechts vom Chorgestühl. - G. S., 172 X 80,
Sehr. 3—4 cm (Tafel) u. 2 cm (Wappenüberschriften und letzte Zeile der Tafel). — In der Mitte Kar-
tuschtafel, darüber und darunter je ein Engelskopf. In den Ecken je ein Wappenschild mit Schrift-
band darüber (links oben: ROTENHAN; rechts oben: MVNSTER; links unten: ROTENHAN; rechts
unten: MOSBACH). Leistenrahmen ohne Umschrift.

ANNO CHRISTY • 1616 • / DEN • 10 • IVLY • IST • IN / GOTT •
SEEL1G • VERSCH / IEDEN • DIE • WOL ■ EDLE / VND • EHRNTVGENT» /
SAME • IVNCKFRAVW / MARIA • VÖ ■ ROTENHAN / IHRES • ALTERS •
12 MAR / VND • 2 • MONET • /

Bad.Kdm. IV, 3 S. 165 Nr. 21. -

377 Sennfeld (1569/1585/) 1616

Grabmal in der evang. Kirche an der Südwand, unter dem Turm. — G. S., etwa 550x285, Sehr.
5 cm (untere Tafeln links und rechts), 3—5,5 cm (untere Tafel Mitte), 1,5 cm (oben). — Hoher
Renaissance-Aufbau: Auf einem Sockel, der, flankiert von je einem Löwenkopf in einem Ring,
nebeneinander 3 Schrifttafeln enthält, 3 lebensgroße stehende Gestalten in Hochrelief: eine Frau
zwischen 2 Rittern, zwischen ihnen auf dem Boden je ein Helm. Über der Frau steht auf einem To-
tenkopf ein Engel mit Stundenglas, flankiert von 2 großen Kartuschtafeln. Im Gebälk über dem
Engel eine kleinere Kartuschtafel, links und rechts davon je 2 Wappenschilde mit Helmzier und
Unterschriften; die 2 äußeren über Pilastern, deren jeder 4 weitere Wappenschilde mit Helmzier

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