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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0255
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618b

Amorbach

1539

Dachziegel im Heimatmuseum (luv. Nr. 1441). Flachziegel. — Roter Lehm, glatt. 45x18,5,
Sehr. 5,5 cm (Kursive).

1539 Vf bc obent / XII jncobi / botten

619 +

N eckarzimmern

1541

Tafelbild, früher im Mantelbau der Burg Hornberg; 1945 durch den Luftdruck einer Bombe zer-
stört. — 60 X 49, Sehr. 1 cm. — Inschrift in der linken oberen Ecke.
DA ■ ICH • CRISTOFF ■ HERTZOG • ZV • / TFIRTEMPERG ■ VND ■
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HET ■ ICH ■ DIE ■ GESTALT- / 1541 /

619a

Amorbach

1544

Dachziegel im Heimatmuseum (Inv. Nr. 1827). Gefunden 1961 am Grünen Saal (Querbau) des
ehern. Klosters. - Firstziegel. Roter Lehm mit weißer Glasur (?). 52,5 cm lang, 21,5 cm breit,
12,8 cm hoch; Sehr. 2-3 cm. Rechts ist ein kleines Stück mit Inschrift alt ausgebrochen.

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Vielleicht: von llurlzberg (im hessischen Landkreis Erbach), Hensgen Besser (Dr. Lorenz).

FLS. (Heimatmuseum) Inv.-Karte Nr. 1827. —

619b

Amorbach

1556

Dachziegel im Heimatmuseum (Inv. Nr. 590). Aus Amorbach. - Breitziegel. Roter Lehm, ge-
brannt. 45,7 X 18,5, Sehr. 12-20 mm. Auf der Oberseite zwischen zwei Wasserstrichen die Inschrift:

Sncob Naiver / von o|>f>i’itl)eljm / biSSer 3tjt orgn= /
niet jm ?(mcrb<td) / 1556 / ‘M.m.a.®. / £i.§.6.C.S. /

Die zwei letzten Zeilen unsicher.

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