Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Koellenberger, Heinrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0282
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
716

Mosbach

Zwei Bruchstücke einer Grabplatte im kath. Teil der Stadtkirche. 1954 bei der Renovierung ge-
funden. — R. S., 51 — 49 X 58 und 36 X 71, Sehr. 4,5 cm. Erhalten Wappenschild (abgetreten; Vogel?)
und darunter Beginn der Inschrift (oberes Bruchstück) und Fortsetzung der Inschrift (unteres Bruch-
stück) .
1. LEICH ■ TEXT • / ESAIAE • CAP 46 • V • 3 • 4 • / HOERET •
MIRI ZV • IHR / VOM HAVSE (IAKOB)
Ergänzung: und alle übrigen vom Hause Israel, die ihr von mir getragen.
2. WERDET VND • MIR IN / DER MVTTER LIEGT / ICH WIL • EVCH
(TRAG)EN / BIS INS ALTER / BIS INS GRA- /
Am rechten Rand: SSE

Amorbach

Kuchelstück im Fleimatmuseum (Inv. Nr. 1549). Gefunden 1959 auf Burg Wildenberg, nördlich
der Zisterne. - Ton, weißlich graubraun, 3x4,5 cm, Sehr. 2—3 mm. — Bruchstück einer Plakette
(Küchel) von wahrscheinlich ovaler Form. Die Plakette diente möglicherweise als Wandschmuck
oder war auf einem anderen Gegenstand (etwa einem Gefäß) befestigt. An Darstellungen sind noch
erkennbar: von oben herabreichende Sonnenstrahlen, in der Mitte das Stück eines Spruchbandes
mit dem Wort tfautt (?), darüber Oberteil eines Flügels.
FLS. (Heimatmuseum) Inv.-Karte Nr. 1549 und farbige Abb.

262
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften