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Lutz, Dietrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0196
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Anno • 1599 • den • 23 • AprilF) • verschid • d(er) • Edel • vnd • Vest • Johan ■ Wilhelm •
Wernitzer - dfer) • letzt • seines • geschlechts, seines • alter10) • 42 • Jar, deren • Selen • Gott •
genad.
St AR 1424 überliefert nur eine Kurzfassung: A. 159g 23 apr: obiit der Edel und Vest Job. Wilhelm Wernitzer aetat: anno 42. -
a) so Bezold, lies: Aprilis; b) so Bezold, lies: alters.
Wappen: Wernitzer. Bezold Tab. V Nr. 2.
Vgl. Nr. 300t, 354+-
Bezold S. 12 Nr. 17; StAR 1424 fol. 3i6r.

394t

Ehemalige Tauberbrücke bei der Brunnenmühle

1599 April 25

Tafel mit Bauinschrift. In die Brücke war nach Weißbecker eine Steintafel mit vierWappen und einer In-
schrift eingelassen, die bereits 1882 sehr stark beschädigt war. Nach Pürkhauer wurde die Brücke schon
am 28. September 1732 durch Hochwasser zerstört. Weißbecker gibt für seinen Inschrifttext keine Quelle
an, sondern hat sie offenbar noch selbst gesehen.
Anno 1598 den 14 Juni ist der erste Grundstein da gelegt worden. Vollbracht 25. April 1599.
Wappen: Stadt Rothenburg; Landgericht; Hirsching; unbekannt.
Vgl. Nr. 638, XXX.
Pürkhauer S. 49; Schäffer S. 57; Weißbecker2 S. 41, Anhang S. 10.

395t Friedhof 1599 Oktober 13

Epitaph Amalia Hoffmann. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich rechteckiges Metall-
epitaph mit einer sechszeiligen Inschrift befestigt.
Anno • 1599 • den 13. Octobris ist in Gott / verschieden die Tugentsame Fraw Amalia /
Siebenhärin des Erbarn Michael Hoffmanns / Ehliche Haußfraw • Ihres Alters 31. Jahr. /
Gott der Allmechtig wolle Ihr atn Jüngsten / Tag einfrölich Auferstehung verleyhen. Amen.
Vgl. Nr. 494t.
Bezold S. 382h Nr. 2.

396+ Friedhof 1600 März 15

Epitaph Katharina Vogtmann. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges
Metallepitaph mit einer zweizeiligen Inschrift befestigt.
Anno 1600. den 15. Martii verschidt / Katharina Voxmenin, der Sein G(ott) gfenad).
Bezold S. 417 Nr. 1.

397t Friedhof 1600 April 27

Metallepitaph Johann Winterbach. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges
Metallepitaph mit einer sechszeiligen Inschrift befestigt. Auf demselben Grabstein Nr. 304t und 61 if.
Anno Domini 1600. Den 27. Tag / Aprillis Ist Ihn Christo Seligklichefn) / eingeschlaffen Der
Ehrnvest Erbar / vnd Weiße Herr Mfagister) Johann Wint/terbach Alter Burgermaister seines
Alfters Im 72. Jar, Dem gott gnad. Amen.
Vgl. Nr. 353+ 357, 376+, 398t.
Bezold S. 234E Nr. 41c.

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