Material, Herstellungstechnik und Erhaltungszustand. Die Beschreibung erfolgt vom Betrachter aus,
nur für Wappenbeschreibungen ist nach den Regeln der Heraldik umgekehrt verfahren. Mehrere
Inschriften auf einem Träger werden mit A, B, C usw. bezeichnet; gleichgeordnete Inschriften der-
selben Darstellungsebene - etwa bei einem vielteiligen Grabdenkmal — können durch Al, A2 usw.
gekennzeichnet werden. Bei Sammelnummern sind die einzelnen Inschriftenträger mit römischen
Zahlen aufgeführt. Am Schluß des Abschnitts stehen die Maßangaben (in cm) von Inschriftenträger
und Schrifthöhe sowie die Bestimmung der Schriftart. Die Angabe der Buchstabenhöhe orientiert
sich an der Höhe von N/n. Bei verlorenen Inschriften steht an dieser Stelle die Angabe der für die
Textedition maßgeblichen Vorlage.
Zur Wiedergabe des Inschriftentextes:
Der Inschriftentext wird eingerückt und fortlaufend wiedergegeben. Aus Gründen der Platz-
ersparnis entsprechen die Zeilen nicht der Zeilenanordnung auf dem Original. Nur metrische
Inschriften sind versweise abgesetzt. Ein Schrägstrich kennzeichnet das Zeilenende auf dem In-
schriftenträger. Ein doppelter Schrägstrich gibt den Übergang auf eine andere Beschriftungsebene an;
innerhalb einer Zeile markiert er eine Unterbrechung der Schrift, etwa durch eine Wappendarstel-
lung oder bei Spruchbändern durch einen Knick im Band.
Bögen unter der Zeile bezeichnen Buchstabenligaturen. Die Verschmelzung zweier i bzw. I zur Y-
Form wird nicht als Y, sondern — je nach Erscheinungsbild — als ij-, II- oder //-Ligatur dargestellt.
Abkürzungen werden zwischen runden Klammern aufgelöst. Das Kürzungszeichen entfällt. Die
häufig vorkommende Abkürzung für den Kreuztitulus I(esus) N(azarenus) R(ex) I(udaeorum) wird als
feststehendes ikonographisch verwendetes Zeichen unaufgelöst beibehalten. Ebenso bleibt die Ab-
kürzung S. meist stehen, vor allem dann, wenn nicht zu unterscheiden ist, ob S(anctus) oder S(ankt)
zu lesen ist.
Ergänzungen zerstörter Textteile werden in eckige Klammern gesetzt. Nicht ergänzbare Lücken
stehen zwischen eckigen Klammern, wobei die Zahl der ausgefallenen Buchstaben durch Punkte er-
setzt wird. Längere Fehlstellen werden durch drei Punkte markiert.
Im Originaltext freigelassene Stellen für spätere Nachträge — wie z. B. ausgesparte Todesdaten und
auch deren nachträgliche Ausfüllung - stehen zwischen spitzen Klammern.
Lateinische und andere fremdsprachige Inschriften werden übersetzt. Die Übersetzung kann unter-
bleiben, wenn es sich um einen einfachen, immer wiederkehrenden oder formelhaften Wortlaut han-
delt. Bei metrischen Inschriften wird das Versmaß vermerkt.
Datierungen nach den römischen Fixdaten der Kalenden, Nonen und Iden und nach dem Festka-
lender werden aufgelöst.
Alle dargestellten Wappen werden benannt. Unbekannte Wappen werden blasomert. Bei Ahnen-
proben wird das Hauptwappen vorangestellt; die Ahnenwappen werden untereinander wie auf dem
Grabmal angeordnet.
Der Kommentar beantwortet die mit Text, Gestalt und Funktion der Inschrift zusammenhängenden
Fragestellungen. Er enthält Angaben zum historischen Umfeld und zur Biographie der in der In-
schrift genannten Personen; er gibt Auskunft über Sprache, Formular, Besonderheiten des paläogra-
phischen Befundes und zur kunsthistorischen Einordnung der Inschrift und des Inschriftenträgers.
Der Apparat ist in Buchstaben- und Ziffern-Anmerkungen unterteilt. Die Buchstaben-Anmerkun-
gen sind textkritischen Fragen gewidmet (Textvarianten, problematische Lesungen, orthographische
und paläographische Besonderheiten oder Fehler im Text). Die Ziffern-Anmerkungen enthalten Er-
läuterungen und Literaturnachweise.
Das abschließende Literaturverzeichnis weist in chronologischer Folge die Titel der wichtigsten
Veröffentlichungen und Erwähnungen der Inschrift nach.
Am Schluß des Editionsbandes erschließt ein zehnteiliges Register das Inschriftenmaterial nach den
verschiedensten Gesichtpunkten hm. Die Inschriften sind nach ihrer Katalognummer zitiert.
Der Tafelteil ist nicht streng chronologisch geordnet. Vielmehr wurden verwandte Inschriftengat-
tungen — wenn möglich — zusammengefaßt. Den Abbildungen liegt kein einheitlicher Maßstab zu-
grunde. Den Abschluß bilden die Liste der Steinmetzzeichen, Lagepläne für die an Inschriften reich-
sten Kirchen und eine Karte des Landkreises, in der die Orte mit Inschriftenvorkommen eingetragen
sind.
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nur für Wappenbeschreibungen ist nach den Regeln der Heraldik umgekehrt verfahren. Mehrere
Inschriften auf einem Träger werden mit A, B, C usw. bezeichnet; gleichgeordnete Inschriften der-
selben Darstellungsebene - etwa bei einem vielteiligen Grabdenkmal — können durch Al, A2 usw.
gekennzeichnet werden. Bei Sammelnummern sind die einzelnen Inschriftenträger mit römischen
Zahlen aufgeführt. Am Schluß des Abschnitts stehen die Maßangaben (in cm) von Inschriftenträger
und Schrifthöhe sowie die Bestimmung der Schriftart. Die Angabe der Buchstabenhöhe orientiert
sich an der Höhe von N/n. Bei verlorenen Inschriften steht an dieser Stelle die Angabe der für die
Textedition maßgeblichen Vorlage.
Zur Wiedergabe des Inschriftentextes:
Der Inschriftentext wird eingerückt und fortlaufend wiedergegeben. Aus Gründen der Platz-
ersparnis entsprechen die Zeilen nicht der Zeilenanordnung auf dem Original. Nur metrische
Inschriften sind versweise abgesetzt. Ein Schrägstrich kennzeichnet das Zeilenende auf dem In-
schriftenträger. Ein doppelter Schrägstrich gibt den Übergang auf eine andere Beschriftungsebene an;
innerhalb einer Zeile markiert er eine Unterbrechung der Schrift, etwa durch eine Wappendarstel-
lung oder bei Spruchbändern durch einen Knick im Band.
Bögen unter der Zeile bezeichnen Buchstabenligaturen. Die Verschmelzung zweier i bzw. I zur Y-
Form wird nicht als Y, sondern — je nach Erscheinungsbild — als ij-, II- oder //-Ligatur dargestellt.
Abkürzungen werden zwischen runden Klammern aufgelöst. Das Kürzungszeichen entfällt. Die
häufig vorkommende Abkürzung für den Kreuztitulus I(esus) N(azarenus) R(ex) I(udaeorum) wird als
feststehendes ikonographisch verwendetes Zeichen unaufgelöst beibehalten. Ebenso bleibt die Ab-
kürzung S. meist stehen, vor allem dann, wenn nicht zu unterscheiden ist, ob S(anctus) oder S(ankt)
zu lesen ist.
Ergänzungen zerstörter Textteile werden in eckige Klammern gesetzt. Nicht ergänzbare Lücken
stehen zwischen eckigen Klammern, wobei die Zahl der ausgefallenen Buchstaben durch Punkte er-
setzt wird. Längere Fehlstellen werden durch drei Punkte markiert.
Im Originaltext freigelassene Stellen für spätere Nachträge — wie z. B. ausgesparte Todesdaten und
auch deren nachträgliche Ausfüllung - stehen zwischen spitzen Klammern.
Lateinische und andere fremdsprachige Inschriften werden übersetzt. Die Übersetzung kann unter-
bleiben, wenn es sich um einen einfachen, immer wiederkehrenden oder formelhaften Wortlaut han-
delt. Bei metrischen Inschriften wird das Versmaß vermerkt.
Datierungen nach den römischen Fixdaten der Kalenden, Nonen und Iden und nach dem Festka-
lender werden aufgelöst.
Alle dargestellten Wappen werden benannt. Unbekannte Wappen werden blasomert. Bei Ahnen-
proben wird das Hauptwappen vorangestellt; die Ahnenwappen werden untereinander wie auf dem
Grabmal angeordnet.
Der Kommentar beantwortet die mit Text, Gestalt und Funktion der Inschrift zusammenhängenden
Fragestellungen. Er enthält Angaben zum historischen Umfeld und zur Biographie der in der In-
schrift genannten Personen; er gibt Auskunft über Sprache, Formular, Besonderheiten des paläogra-
phischen Befundes und zur kunsthistorischen Einordnung der Inschrift und des Inschriftenträgers.
Der Apparat ist in Buchstaben- und Ziffern-Anmerkungen unterteilt. Die Buchstaben-Anmerkun-
gen sind textkritischen Fragen gewidmet (Textvarianten, problematische Lesungen, orthographische
und paläographische Besonderheiten oder Fehler im Text). Die Ziffern-Anmerkungen enthalten Er-
läuterungen und Literaturnachweise.
Das abschließende Literaturverzeichnis weist in chronologischer Folge die Titel der wichtigsten
Veröffentlichungen und Erwähnungen der Inschrift nach.
Am Schluß des Editionsbandes erschließt ein zehnteiliges Register das Inschriftenmaterial nach den
verschiedensten Gesichtpunkten hm. Die Inschriften sind nach ihrer Katalognummer zitiert.
Der Tafelteil ist nicht streng chronologisch geordnet. Vielmehr wurden verwandte Inschriftengat-
tungen — wenn möglich — zusammengefaßt. Den Abbildungen liegt kein einheitlicher Maßstab zu-
grunde. Den Abschluß bilden die Liste der Steinmetzzeichen, Lagepläne für die an Inschriften reich-
sten Kirchen und eine Karte des Landkreises, in der die Orte mit Inschriftenvorkommen eingetragen
sind.
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