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Seeliger-Zeiss, Anneliese; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 47 = Heidelberger Reihe, 13. Band): Die Inschriften des Landkreises Böblingen — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1999

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https://doi.org/10.11588/diglit.57659#0163
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26 Os 6,3 (bei Luther Hos 6,2).
27 1er 31,16.
28 1er 31,13. Diese Bibelstellenangabe fehlt hier, obgleich der Platz dafür frei ist; vielleicht fiel sie einer späteren Über-
malung zum Opfer.
29 Mc 16,15.
30 PsG 18,5.
31 1er 3,15.
32 So für los 4,2 — 3 mit dem Wortlaut: „Elige duodecim viros (singulos per singulas tribus) et praecipe eis etc.“
33 So für Nm 13,3 mit dem Wortlaut: „Mitte viros (qui considerent terram Chanaan quam daturus sum filiis Israel)
singulos de singulis tribubus (ex principibus).“
34 Janssen 1993, 533ff.; Quellenanhang mit Publikation der Quellen nach Rechnungsjahren 549 — 552.
35 Biographische Daten und Verzeichnis seiner Werke zuletzt in Dictionary of Art 26 (1996) llf. (L. Färber).
36 Zum Chorgestühl vgl. nr. 156.
37 Zur geistlichen Reformbewegung der Brüder vom Gemeinsamen Leben, zu ihrer speziellen theologischen Ausrich-
tung und zu ihren Beziehungen zur Herrenberger Stiftskirche vgl. Faix, G., Kein Mönch zu sein und dennoch wie
ein Mönch zu leben. Die Brüder vom gemeinsamen Leben in Herrenberg. In: Stiftskirche Herrenberg 1993, 51 — 77
(mit weiterführender Literatur); ferner allgemein LM 3 (1986) Sp. 928 — 930 (E. Iserloh); Theologische Realenzyklo-
pädie 8 (1981) 605 — 616 (R. Mokrosch). Zum Wirken der Brüder speziell in Württemberg vgl. zuletzt Schöntag, W,
Die Kanoniker und Brüder vom gemeinsamen Leben in Württemberg. In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchen-
geschichte 11 (1992) 197—208.
38 Janssen 1993, 534, 549.
39 Zum Beispiel erhielt das Hochaltar-Retabel in Münnerstadt, geschaffen 1490 von Tilman Riemenschneider, erst
1504/05 seine Farbfassung durch Veit Stoß; vgl. Rosenfeld, J., Die nichtpolychromierte Retabelskulptur als bild-
reformerisches Phänomen im ausgehenden Mittelalter und in der beginnenden Neuzeit (Wissenschaftliche Beiträge
aus europ. Hochschulen: Reihe 09, Kulturgeschichte Bd. 1). Ammersbek b. Hamburg 1990, 26f.
40 Janssen 1993, 518 ff. Für die Argumentation wurde ein erst 1855 veröffentlichter Stich von Carl Heideloff heran-
gezogen, der auf einer angeblich 1808 in Herrenberg angefertigten Zeichnung beruhte; vgl. Heideloff 7 und Taf. II;
Janssen, 522 — 523 mit Abb. Zu diesem Fragment vgl. hier nr. 92.
41 Janssen 1993, 540 — 543. Der ehemalige Herrenberger Bürgermeister Hans Brenner (gest. 1522) machte eine Stif-
tung in Höhe von 50 Gulden oder 70 Pfund Heller für die „Tafel“, d. h. höchstens für einen Flügel. Schon Hess
vermerkte Brenner als Stifter und erwähnt ein „Epitaphium oder Grabstein“ Brenners „im vordem Wortzeichen“,
also in der Turmvorhalle ohne Überlieferung einer Inschrift; Hess, Chronik Herrenberg, Exemplar WLB, p. 1434;
hier Anh8a.
42 Daß Heideloff 1808 noch Reste vom Schrein gesehen haben will, verwundert; denn diese wären dem Herrenber-
ger Chronisten Hess um 1750/60 schwerlich entgangen.
43 Zu diesem methodischen Prinzip vgl. Schrenk, S., und Engemann, J., in: LM 8 (1997) Sp. 1133 — 1135 mit weiter-
führenden Literaturangaben. Zur speziellen Interpretation des Herrenberger Retabels ausführlich Janssen 1993, 510 ff.
44 Schmidt-Linsenhoff, V, Mattausch-Schirmbeck, R. u. a., Jörg Ratgebs Wandmalereien im Frankfurter Karmeliter-
kloster. Frankfurt a. M. 1987, Abb. S. 17, 25, 32f.; Kaiser, Spurensicherung 1985, 133-160 mit Abb.
45 Vgl. Cämmerer-George, M., Eine italienische Wurzel in der Rahmen-Idee Jan van Eycks. In: Kunstgeschichtliche
Studien für Kurt Bauch zum siebzigsten Geburtstag. Hg. von Margrit Lisner. Berlin, München 1967, 69-76.
46 Zur Herkunft der Kreuzigung mit dreisprachigem Titulus aus dem Umkreis der Gebrüder van Eyck und des Bild-
hauers Niclaus Gerhaerts van Leyden und zu seiner Verbreitung vgl. Ohnmacht, M., Das Kruzifix des Niclaus Ger-
haert von Leyden in Baden-Baden von 1467 (Europäische Hochschulschriften Reihe 28, Kunstgeschichte Bd.2).
Bern, Frankfurt a. M. 1973, 26-28.
47 Der originale Kreuztitulus war angeblich 1492 in der Kirche S. Croce in Gerusalemme in Rom wiedergefunden
worden. Abbildung bei Koepplin, D., Kommet her zu mir alle — Das tröstliche Bild des Gekreuzigten nach dem
Verständnis von Luther. In: Martin Luther und die Reformation in Deutschland. Vorträge. Hg. Löcher, K. (Schrif-
ten des Vereins für Reformationsgeschichte 194). Schweinfurt o.J. (1983), 153 — 200; hier 163 und Abb. 7.
Hess, Chronik Herrenberg, Stuttgart, WLB Cod. hist. F 278 Bd. 2(b), p. 1434. - Heideloff, C., Die Kunst des Mittel-
alters in Schwaben. Denkmäler der Baukunst, Bildnerei und Malerei. Stuttgart 1855, 1 — 7 mit Taf. II. — Donner von
Richter, O., Jerg Ratgeb, Maler von Schwaebisch Gmuend: Seine Wandmalereien im Karmeliterkloster zu Frankfurt
am Main und sein Altar-Werk zu Herrenberg. Frankfurt a. M. 1892, 87—99. — Merz, H., Jörg Ratgeb und sein Altar-
werk in der Stiftskirche zu Herrenberg. In: Christliches Kunstblatt 1885, 17-24. - Förderer, J., Jörg Ratgeb und sein
Herrenberger Altar. In: Tübinger Blätter 21 (1930) 2-27 (mit Wortlaut der Inschriften). - Bushart, B., Fuhrmann,
H.R., Jörg Ratgeb. Der Maler des Herrenberger Altars. Böblingen 1959 (Separatdruck; gleichzeitig ASG 1959). —
Staatsgalerie Stuttgart. Kat. Alte Meister. Stuttgart 1962, 158-160, Abb. 18 — 19. - Burkhard, A., The Herrenberg Altar
of Jörg Ratgeb. Munich 1965. — Fraenger, W, Jörg Ratgeb: Ein Maler und Märtyrer aus dem Bauernkrieg. Dresden
1972, 98 — 124, Abb. 71 — 108. — Kaiser, U., Jerg Ratgeb — Spurensicherung (Kleine Schriften des Historischen Museums
Frankfurt am Main 23). Frankfurt a. M. 1985, 277—312 (Mit einem Exkurs von L. Färber). — Färber, L. de la Mare, Jerg
Ratgeb and the Herrenberg Altarpiece. Diss. Princeton 1989. — Staatsgalerie Stuttgart. Altdeutsche Malerei. Führer,
bearb. von E. Wiemann. Stuttgart 1989, 49-53 mit Abb. — Dictionary of Art. Ed. J.Turner. T. 26 (1996) llf.
(L. Färber). — Kat. Stuttgart, Württembergische Staatsgalerie: Alte Meister. Bearb. E. Rettich, R. Klapproth u. G. Ewald.
Stuttgart 1992, 316 — 345. — Janssen, R., Damit die Schrift erfüllt wird. Die Aussage des Ratgeb-Altars. In: Stiftskirche
Herrenberg 1993, 509 — 530, mit Abb. aller Tafeln und vollständiger Wiedergabe der Inschriften S. 530 — 532 und einem
Quellenanhang S. 549 — 552.

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