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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Dörner, Gerald [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (7. Band = Niedersachsen, 2. Hälfte, 2. Halbband, 2. Teil): Grafschaft Schaumburg, Goslar, Bremen — Tübingen: Mohr Siebeck, 2016

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https://doi.org/10.11588/diglit.30840#0106
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Grafschaft Schaumburg

nunfftig erkennen, das uns solchs als der hohen ob-
rigkeit obgelegen14 und nicht anders gepuren wolte,
wie wihr deßen, da es unterlaßen, von andern nicht
weinig vertacht wurden. Wir wehren aber nicht ge-
meinet, inen das ihre zu entziehen odder ire einkom-
men zue smelern, sondern dahin zu trachten, das
richtigkeit in einem und anderny getroffen, einem
jeden, was ime gepuret, gereichet und dem closter
zuem besten vorgestanden werde. Herin volnbrin-

gen unsere abgeordente unsere gnedig meinunge, de-
nen wir mit gnaden geneigt.z
aUrkundtlich haben wir diese unser instruction mitt
eigen handen unterschrieben undt mit unserm
graff[lichen] secret versiegeln lassen.
Geschehen und geben uff unserm hauß Stadthagen,
den 28. Januarii anno Christi 1603a .

y Gestr. in A: was. 14 Als Pflicht auferlegt ist, s. DRW 10, Sp. 204f.
z Gestr. in A: Signatum.
a-a Von and. Hd. in A hinzugefügt.

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