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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Dörner, Gerald [Bearb.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (7. Band = Niedersachsen, 2. Hälfte, 2. Halbband, 2. Teil): Grafschaft Schaumburg, Goslar, Bremen — Tübingen: Mohr Siebeck, 2016

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https://doi.org/10.11588/diglit.30840#0435
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3b. Vertrag zwischen Erzbischof Christoph und der Stadt Bremen

So averst deßen also nicht nachgekohmen unndt
|24v| gelevet werde edder efft sich einig parth bey-
derseits solker uthspracke beschweret solde, des
schole ein jeder nach siner gelegenheit unndt not-
turfft an gebörlicken ordern unndt wege des rechten
unvergeven syn.
Des alles tho wahrem ohrkunde hefft mehr hochge-
dachte furst van Bremen s. f. G. eigen furstlich se-
cret, desgelicken burgermeister, rathmänne unnd

gemeine stadt Bremen öhrer stadt insegell ock an
diesen breeff wetenlich hangen laten. Undt wy,
doemdecken, senior unndt gantze capittull der
doemkerken tho Bremen, umb beeder benanter deile
gesinnen unnd beede willen unsers capittuls thor
wittligkeit ock an dußen breeff gehangen.
Geschehen binnen Bremen im jahr nach Christi, un-
sers herrn, geborth dusendt viff hundert veer undt
dortig, am Dingstage nach Matthaei apostoli.

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