Mathematische Kommission | 225
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Albrecht Dold, Willi Jäger (Vorsitzender),
Klaus Kirchgäßner, Heinrich-Wolfgang Leopoldt, Dieter Puppe, Peter Roquette,
Helmut H. Schaefer, Volker Strassen, Hermann Witting; das korrespondierende
Mitglied Friedrich Hirzebruch (zugleich als Vertreter der Nordrhein-Westfälischen
Akademie der Wissenschaften); Prof. Dr. Tammo tom Dieck (als Vertreter der Aka-
demie der Wissenschaften in Göttingen); Prof. Dr. Otto Forster (als Vertreter der
Bayerischen Akademie der Wissenschaften); Prof. Dr. Wilhelm Klingenberg (als Ver-
treter der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz); Professor Pier-
re Berard (als Vertreter der französischen Cellule de Coordination Documentaire
Nationale pour les Mathematiques, Cellule MathDoc — UMS 840, Grenoble); Pro-
fessor John H. Coates (als Vertreter der Europäischen Mathematischen Gesellschaft,
EMS); Prof. Dr. Klaus Dieter Bierstedt (Universität Paderborn); Prof. Dr. Ulrich
Güntzer (Universität Tübingen); Prof. Dr. Klaus Habetha (Technische Hochschule
Aachen).
Chefredakteur: Prof. Dr. Bernd Wegner.
Im Jahr 2003 hat das Zentralblatt MATH 25 Textbände publiziert, die Bände
1001—1025. Die kumulierten Autoren- und Sachregister zu den Textbänden von
2003 werden erstmals nicht in gedruckter Form angeboten, sondern in Form der
jährlichen Backup-CD ausgeliefert, die ohnehin für die online-Abonnenten herge-
stellt wird. Die Ausstattung der Textbände und der darin angebotenen Register zeig-
te die aus den vorangegangenen Jahren bekannte Qualität.
Zusammen mit den in der Redaktion erfassten Arbeiten, die nicht im gedruck-
ten Dienst angezeigt wurden, betrug der Zuwachs der Datenbank MATH im Jahr
2003 ca. 73.000 Dokumentationseinheiten. Der Rückgang gegenüber 2002 resultiert
daraus, dass bei einem konstanten Budget und steigenden Kosten die Produktion leicht
eingeschränkt werden musste. Insbesondere konnte damit keine Reduktion des im
Bericht zum Vorjahr erwähnten Überhangs von 80.000 Arbeiten erzielt werden.
Wie in den vorangegangenen Jahren wurden die Referate des Zentralblatts auf
CD-ROM sowie online im WWW als Datenbank angeboten. Für die CD-ROM
stehen zwei Versionen der Suchsoftware für verschiedene Betriebssysteme zur Ver-
fügung (Windows und UNIX). Die UNIX-Software wird für unterschiedliche
Plattformen durch den französischen Partner des Zentralblatts, der Cellule MathDoc
in Grenoble, ausgeliefert. Sie umfasst em Suchmenü mit drei Varianten, wobei eine
Variante die Vorteile der Suche im Kommando-Modus anbietet.
Erfreulicherweise konnte der Umfang des online-Angebots im April 2003
durch die Integration der Daten aus dem Jahrbuch-Projekt beträchtlich erweitert
werden. Dort wurden die Daten aus dem nur gedruckt vorliegenden Jahrbuch über
die Fortschritte der Mathematik erfasst, das bis auf eine geringe Überschneidungs-
periode Vorgänger des Zentralblatts war. Als Ergebnis können die Recherchen in der
Datenbank über einen Zeitraum ausgeführt werden, der von heute bis zum Jahr
1868 zurückreicht. Damit hat das Zentralblatt eine einzigartige Position in der
Mathematik.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Albrecht Dold, Willi Jäger (Vorsitzender),
Klaus Kirchgäßner, Heinrich-Wolfgang Leopoldt, Dieter Puppe, Peter Roquette,
Helmut H. Schaefer, Volker Strassen, Hermann Witting; das korrespondierende
Mitglied Friedrich Hirzebruch (zugleich als Vertreter der Nordrhein-Westfälischen
Akademie der Wissenschaften); Prof. Dr. Tammo tom Dieck (als Vertreter der Aka-
demie der Wissenschaften in Göttingen); Prof. Dr. Otto Forster (als Vertreter der
Bayerischen Akademie der Wissenschaften); Prof. Dr. Wilhelm Klingenberg (als Ver-
treter der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz); Professor Pier-
re Berard (als Vertreter der französischen Cellule de Coordination Documentaire
Nationale pour les Mathematiques, Cellule MathDoc — UMS 840, Grenoble); Pro-
fessor John H. Coates (als Vertreter der Europäischen Mathematischen Gesellschaft,
EMS); Prof. Dr. Klaus Dieter Bierstedt (Universität Paderborn); Prof. Dr. Ulrich
Güntzer (Universität Tübingen); Prof. Dr. Klaus Habetha (Technische Hochschule
Aachen).
Chefredakteur: Prof. Dr. Bernd Wegner.
Im Jahr 2003 hat das Zentralblatt MATH 25 Textbände publiziert, die Bände
1001—1025. Die kumulierten Autoren- und Sachregister zu den Textbänden von
2003 werden erstmals nicht in gedruckter Form angeboten, sondern in Form der
jährlichen Backup-CD ausgeliefert, die ohnehin für die online-Abonnenten herge-
stellt wird. Die Ausstattung der Textbände und der darin angebotenen Register zeig-
te die aus den vorangegangenen Jahren bekannte Qualität.
Zusammen mit den in der Redaktion erfassten Arbeiten, die nicht im gedruck-
ten Dienst angezeigt wurden, betrug der Zuwachs der Datenbank MATH im Jahr
2003 ca. 73.000 Dokumentationseinheiten. Der Rückgang gegenüber 2002 resultiert
daraus, dass bei einem konstanten Budget und steigenden Kosten die Produktion leicht
eingeschränkt werden musste. Insbesondere konnte damit keine Reduktion des im
Bericht zum Vorjahr erwähnten Überhangs von 80.000 Arbeiten erzielt werden.
Wie in den vorangegangenen Jahren wurden die Referate des Zentralblatts auf
CD-ROM sowie online im WWW als Datenbank angeboten. Für die CD-ROM
stehen zwei Versionen der Suchsoftware für verschiedene Betriebssysteme zur Ver-
fügung (Windows und UNIX). Die UNIX-Software wird für unterschiedliche
Plattformen durch den französischen Partner des Zentralblatts, der Cellule MathDoc
in Grenoble, ausgeliefert. Sie umfasst em Suchmenü mit drei Varianten, wobei eine
Variante die Vorteile der Suche im Kommando-Modus anbietet.
Erfreulicherweise konnte der Umfang des online-Angebots im April 2003
durch die Integration der Daten aus dem Jahrbuch-Projekt beträchtlich erweitert
werden. Dort wurden die Daten aus dem nur gedruckt vorliegenden Jahrbuch über
die Fortschritte der Mathematik erfasst, das bis auf eine geringe Überschneidungs-
periode Vorgänger des Zentralblatts war. Als Ergebnis können die Recherchen in der
Datenbank über einen Zeitraum ausgeführt werden, der von heute bis zum Jahr
1868 zurückreicht. Damit hat das Zentralblatt eine einzigartige Position in der
Mathematik.