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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2003 — 2004

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III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Das WIN-Kolleg
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Aufgaben und Ziele
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III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses:
Das WIN-Kolleg
Wissenschaftliches Nachwuchskolleg
der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
AUFGABEN UND ZIELE DES WIN-KOLLEGS
Die Heidelberger Akademie hat mit der Unterstützung des Landes Baden-Würt-
temberg das wissenschaftliche Nachwuchskolleg der Heidelberger Akademie der
Wissenschaften, WIN-Kolleg, eingerichtet.
Koordinator des WIN-Kollegs ist Professor Dr. Drs. h. c. Willi Jäger. Sem Stell-
vertreter ist Professor Dr. Volker Sellin, Sekretär der Philosophisch-historischen
Klasse.
Das WIN-Kolleg ist darauf ausgerichtet, herausragenden wissenschaftlichen
Nachwuchs in Baden-Württemberg in Projekten fächerübergreifender Forschung
zu fordern und jungen Wissenschaftlern, die an interdisziplinärer Kommunikation
interessiert sind, ein Forum für wissenschaftliche Kooperation anzubieten. Das Kon-
zept des WIN-Kollegs besteht in der Förderung einer von jungen Wissenschaftlern
gestalteten und getragenen interdisziplinären Verbundforschung zu aktuellen For-
schungsschwerpunkten, die in wissenschaftliche Projekte gegliedert ist. Die Förde-
rung soll so dimensioniert sein, wie es für selbständige Forschungsprojekte notwen-
dig ist.
Kollegiaten sind junge Wissenschaftler, die in der Regel nach der Promotion
an Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen des Landes Baden-Württemberg
wissenschaftlich tätig sind und sich bereits durch innovative, exzellente wissenschaft-
liche Leistungen ausgezeichnet haben und die an gemeinsamen fächerübergreifen-
den Forschungsprojekten mitarbeiten wollen.
Die Mitgliedschaft im WIN-Kolleg ist zeitlich befristet auf die aktive Beteili-
gung an einem der laufenden Forschungsschwerpunkte beziehungsweise an den
Workshops und Tagungen. Die angestrebte Größe des Kollegs liegt bei 30 in den
Forschungsprojekten direkt geförderten WIN-Kollegiaten sowie bis zu 30 weiteren
Kollegiaten, die sich am Tagungsprogramm beteiligen oder ohne direkte finanzielle
Förderung über Forschung am Programm mitarbeiten.
Die Akademien der Wissenschaften sind wegen ihrer personellen Zusammen-
setzung besonders prädestiniert für interdisziplinäre Forschung. Das der Heidelber-
ger Akademie angegliederte Nachwuchskolleg stellt ein Forum für fächerübergrei-
fende Kommunikation zwischen Nachwuchswissenschaftlern unterschiedlicher Dis-
ziplinen dar, das es in dieser Form bisher nicht gibt. Mit der Gründung der Jungen
Akademie haben die Berlin-Brandenburgische Akademie und die Leopoldina im
Rahmen der Akademien Nachwuchsförderung begonnen, wenn auch das zugrunde
 
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