228 | TÄTIGKEITSBERICHTE
Anneliese Seeliger-Zeiss, Die historischen Grabmäler im Wandelgang des Pforzhei-
mer Hauptfriedhofs, in: Neue Beiträge zur Stadtgeschichte III (Pforzheimer
Geschichtsblätter 11), Ostfildern 2003, S. 73—120.
8. Deutsches Rechtswörterbuch
Im Deutschen Rechtswörterbuch (DRW) wird in alphabetisch geordneten Wort-
artikeln die ältere deutsche (westgermanische) Rechtssprache (vom Beginn der
schriftlichen Überlieferung in der Spätantike bis in das 18. und frühe 19. Jahrhun-
dert) erschlossen und für alle historischen Disziplinen zugänglich gemacht, die mit
sprachlichen Quellen dieses Bereichs arbeiten.
Mitglieder der Kommission:
das ordentliche Mitglied der Akademie Knut Wolfgang Nörr (Vorsitzender); Prof.
Dr. Friedrich Ebel, Berlin; Prof. Dr. Gerhard Köhler, Innsbruck; Prof. Dr. Arend
Mihm, Duisburg; Prof. Dr. Oskar Reichmann, Heidelberg; Prof. Dr. Ruth Schmidt-
Wiegand, Münster; Prof. Dr. Clausdieter Schott, Zürich; Prof. Dr. Stefan Sondereg-
ger, Zürich.
Leiter der Forschungsstelle: Dr. Heino Speer.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Almuth Bedenbender, M.A., Dr. Katharina Falk-
son, Christina Kimmel M.A., Dr. Ulrich Kronauer, Ingrid Lemberg, Eva-Mana Lill,
Dipl.-Bibi. Sybille Petzold (beurlaubt), Dipl.-Bibi. Brigitte Reiss.
Im März des Berichtsjahres wurde das erste Doppelheft von Band XI ausgeliefert. Es
enthält unter anderem die Simplizia „Rat“, „Raub“ und „Recht“ mit deren Kom-
positen und reicht bis „Rechtbesitzer“. Die 19 Archivkästen (etwa 20% mehr ver-
arbeitetes Material als sonst) ergaben 845 Wortartikel und 1.401 Wörter, die zwar im
Archiv belegt sind, aber die Kriterien der Zeitgrenze (Erstbeleg bei Kompositen vor
1700) oder der Rechtlichkeit nicht erfüllen.
Das Doppelheft 3/4 von Band XI wird im ersten Halbjahr 2004 erscheinen
und bereits einen Teil der Kompositen mit „Reich-“ als Bestimmungswort enthal-
ten. Personelle Einschränkungen unterschiedlicher Art haben die Wörterbuchpro-
duktion im Berichtszeitraum erschwert; eine zusätzliche Komplikation war dadurch
bedingt, dass die Kompositenstrecke „Reich“ als Ganzes fertiggestellt sein musste,
bevor die auch für den Beginn dieser Strecke relevanten Querverweise innerhalb des
Wörterbuchs eingetragen werden konnten.
Die Digitalisierung der ersten sechs Bände des DRW ist weiter vorangeschrit-
ten und wird im Frühjahr 2004 abgeschlossen werden. Über eine Weiterforderung
des auf zwei Jahre begrenzten und im September 2003 vorläufig abgeschlossenen
Forschungsprojekts HDHS („Erschließung der mitteleuropäischen Kulturtradition
über digitale historische Wörterbücher und deren digitale Ressourcen“) ist von der
DFG noch nicht entschieden worden.
Anneliese Seeliger-Zeiss, Die historischen Grabmäler im Wandelgang des Pforzhei-
mer Hauptfriedhofs, in: Neue Beiträge zur Stadtgeschichte III (Pforzheimer
Geschichtsblätter 11), Ostfildern 2003, S. 73—120.
8. Deutsches Rechtswörterbuch
Im Deutschen Rechtswörterbuch (DRW) wird in alphabetisch geordneten Wort-
artikeln die ältere deutsche (westgermanische) Rechtssprache (vom Beginn der
schriftlichen Überlieferung in der Spätantike bis in das 18. und frühe 19. Jahrhun-
dert) erschlossen und für alle historischen Disziplinen zugänglich gemacht, die mit
sprachlichen Quellen dieses Bereichs arbeiten.
Mitglieder der Kommission:
das ordentliche Mitglied der Akademie Knut Wolfgang Nörr (Vorsitzender); Prof.
Dr. Friedrich Ebel, Berlin; Prof. Dr. Gerhard Köhler, Innsbruck; Prof. Dr. Arend
Mihm, Duisburg; Prof. Dr. Oskar Reichmann, Heidelberg; Prof. Dr. Ruth Schmidt-
Wiegand, Münster; Prof. Dr. Clausdieter Schott, Zürich; Prof. Dr. Stefan Sondereg-
ger, Zürich.
Leiter der Forschungsstelle: Dr. Heino Speer.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Almuth Bedenbender, M.A., Dr. Katharina Falk-
son, Christina Kimmel M.A., Dr. Ulrich Kronauer, Ingrid Lemberg, Eva-Mana Lill,
Dipl.-Bibi. Sybille Petzold (beurlaubt), Dipl.-Bibi. Brigitte Reiss.
Im März des Berichtsjahres wurde das erste Doppelheft von Band XI ausgeliefert. Es
enthält unter anderem die Simplizia „Rat“, „Raub“ und „Recht“ mit deren Kom-
positen und reicht bis „Rechtbesitzer“. Die 19 Archivkästen (etwa 20% mehr ver-
arbeitetes Material als sonst) ergaben 845 Wortartikel und 1.401 Wörter, die zwar im
Archiv belegt sind, aber die Kriterien der Zeitgrenze (Erstbeleg bei Kompositen vor
1700) oder der Rechtlichkeit nicht erfüllen.
Das Doppelheft 3/4 von Band XI wird im ersten Halbjahr 2004 erscheinen
und bereits einen Teil der Kompositen mit „Reich-“ als Bestimmungswort enthal-
ten. Personelle Einschränkungen unterschiedlicher Art haben die Wörterbuchpro-
duktion im Berichtszeitraum erschwert; eine zusätzliche Komplikation war dadurch
bedingt, dass die Kompositenstrecke „Reich“ als Ganzes fertiggestellt sein musste,
bevor die auch für den Beginn dieser Strecke relevanten Querverweise innerhalb des
Wörterbuchs eingetragen werden konnten.
Die Digitalisierung der ersten sechs Bände des DRW ist weiter vorangeschrit-
ten und wird im Frühjahr 2004 abgeschlossen werden. Über eine Weiterforderung
des auf zwei Jahre begrenzten und im September 2003 vorläufig abgeschlossenen
Forschungsprojekts HDHS („Erschließung der mitteleuropäischen Kulturtradition
über digitale historische Wörterbücher und deren digitale Ressourcen“) ist von der
DFG noch nicht entschieden worden.