Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch | 229
Das DRW beteiligt sich - im Augenblick als einziges lexikographisches Projekt
der Akademie - an dem von der Berlin-Brandenburgischen und der Heidelberger
Akademie gemeinsam getragenen Wörterbuchportal. Die im Internet verfügbare
Version des DRW erfreut sich steigenden Zuspruchs: seit Juni 1999 sind über 48.000
Zugriffe auf die Einstiegsseite verzeichnet worden; darüber hinaus gibt es zahlreiche
direkte Zugriffe auf Einzelseiten bzw. -angebote wie das maschinenlesbare Text-
archiv und die Faksimiles von Rechtstexten. In der Statistik des Universitätsrechen-
zentrums zählt das DRW nach wie vor zu den meistgenutzten Internetseiten von
Einzelprojekten.
Das bisherige Internetangebot des DRW beruht auf statischen Seiten, deren
Funktionalität für den Benutzer notgedrungen eingeschränkt ist. Recherchen im
Erklärungswortschatz oder den Belegtexten waren kaum möglich. Durch die Ent-
wicklung einer internetfähigen Datenbankanwendung ist dies anders geworden.
Vielfältige Suchmöglichkeiten steigern die Benutzbarkeit der Internetversion erheb-
lich. Die Auswertung der Internetzugriffe durch statistische Methoden könnte der
Wörterbuchbenutzungsforschung neue Impulse geben.
Die Robert Bosch Stiftung hatte auf Grund der von Ulrich Kronauer geleite-
ten Tagung über „Baltische (Rechts-)Kultur und Deutsches Rechtswörterbuch“ fünf
einmonatige Stipendienaufenthalte von baltischen Wissenschaftlerinnen und Wissen-
schaftlern am DRW finanziert. Der zweite und dritte Forschungsaufenthalt wurde
von Frau Dr. Tiina Kala (Stadtarchiv Tallinn) im Apnl/Mai und von Frau Inna Pölt-
sam, M.A. (Tartu) im September/Oktober des Berichtsjahres wahrgenommen.
Die Kommission für das DRW hat im Berichtszeitraum nicht getagt.
Publikationen:
Ulrich Kronauer, „Sie lohnen ihren Eltern mit Undank“. Ein Blick auf die Kinder
der Zigeuner aus der rechtlichen und pädagogischen Perspektive der Aufklärungs-
zeit. In: U. Engbring-Romang, D. Strauß (Hrsg.), Aufklärung und Antiziganismus
[= Beiträge zur Antiziganismusforschung Band 1], Seeheim 2003, S. 126—139.
9. Dictionnaire etymologique de Fanden fran^ais (DEAF)
Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch
Die Forschungsstelle erarbeitet nach philologisch-historischen Prinzipien ein alpha-
betisch nach etymologischen Familien geordnetes, umfassendesWörterbuch des Alt-
französischen (Zeitraum 842 bis Mitte des 14. Jahrhunderts).
Mitglieder der Kommission:
das ordentliche Mitglied der Akademie Wolfgang Raible (Vorsitzender); Prof. Dr.
Peter Blumenthal, Köln; Prof. Dr. Jean-Pierre Chambon, Sorbonne; Dr. Jean-Paul
Chauveau, Nancy; Prof. Dr. Martin-Dietrich Gießgen, Zürich; Prof. Dr. Dr. h.c.
Gerold Hilty, Zürich; Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Max Pfister, Saarbrücken; Dr. habil.
Gilles Roques, Nancy; Prof. Dr. Wolf-Dieter Stempel, München.
Das DRW beteiligt sich - im Augenblick als einziges lexikographisches Projekt
der Akademie - an dem von der Berlin-Brandenburgischen und der Heidelberger
Akademie gemeinsam getragenen Wörterbuchportal. Die im Internet verfügbare
Version des DRW erfreut sich steigenden Zuspruchs: seit Juni 1999 sind über 48.000
Zugriffe auf die Einstiegsseite verzeichnet worden; darüber hinaus gibt es zahlreiche
direkte Zugriffe auf Einzelseiten bzw. -angebote wie das maschinenlesbare Text-
archiv und die Faksimiles von Rechtstexten. In der Statistik des Universitätsrechen-
zentrums zählt das DRW nach wie vor zu den meistgenutzten Internetseiten von
Einzelprojekten.
Das bisherige Internetangebot des DRW beruht auf statischen Seiten, deren
Funktionalität für den Benutzer notgedrungen eingeschränkt ist. Recherchen im
Erklärungswortschatz oder den Belegtexten waren kaum möglich. Durch die Ent-
wicklung einer internetfähigen Datenbankanwendung ist dies anders geworden.
Vielfältige Suchmöglichkeiten steigern die Benutzbarkeit der Internetversion erheb-
lich. Die Auswertung der Internetzugriffe durch statistische Methoden könnte der
Wörterbuchbenutzungsforschung neue Impulse geben.
Die Robert Bosch Stiftung hatte auf Grund der von Ulrich Kronauer geleite-
ten Tagung über „Baltische (Rechts-)Kultur und Deutsches Rechtswörterbuch“ fünf
einmonatige Stipendienaufenthalte von baltischen Wissenschaftlerinnen und Wissen-
schaftlern am DRW finanziert. Der zweite und dritte Forschungsaufenthalt wurde
von Frau Dr. Tiina Kala (Stadtarchiv Tallinn) im Apnl/Mai und von Frau Inna Pölt-
sam, M.A. (Tartu) im September/Oktober des Berichtsjahres wahrgenommen.
Die Kommission für das DRW hat im Berichtszeitraum nicht getagt.
Publikationen:
Ulrich Kronauer, „Sie lohnen ihren Eltern mit Undank“. Ein Blick auf die Kinder
der Zigeuner aus der rechtlichen und pädagogischen Perspektive der Aufklärungs-
zeit. In: U. Engbring-Romang, D. Strauß (Hrsg.), Aufklärung und Antiziganismus
[= Beiträge zur Antiziganismusforschung Band 1], Seeheim 2003, S. 126—139.
9. Dictionnaire etymologique de Fanden fran^ais (DEAF)
Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch
Die Forschungsstelle erarbeitet nach philologisch-historischen Prinzipien ein alpha-
betisch nach etymologischen Familien geordnetes, umfassendesWörterbuch des Alt-
französischen (Zeitraum 842 bis Mitte des 14. Jahrhunderts).
Mitglieder der Kommission:
das ordentliche Mitglied der Akademie Wolfgang Raible (Vorsitzender); Prof. Dr.
Peter Blumenthal, Köln; Prof. Dr. Jean-Pierre Chambon, Sorbonne; Dr. Jean-Paul
Chauveau, Nancy; Prof. Dr. Martin-Dietrich Gießgen, Zürich; Prof. Dr. Dr. h.c.
Gerold Hilty, Zürich; Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Max Pfister, Saarbrücken; Dr. habil.
Gilles Roques, Nancy; Prof. Dr. Wolf-Dieter Stempel, München.