Armee Philologique

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19. Annee Philologique
Herausgabe der internationalen wissenschaftlichen Bibliographie für die gesamten
Altertumswissenschaften (Literatur, Sprachwissenschaft, Textgeschichte, Archäologie,
Epigraphik, Numismatik, Papyrologie, Geschichte einschließlich Wirtschafts-, Sozial-
und Mentalitätsgeschichte, Religion, Recht, Philosophie, Naturwissenschaften sowie
die entsprechende Wissenschaftsgeschichte). Bearbeitung und Auswertung der in der
Bundesrepublik Deutschland und in Österreich erschienenen Literatur für die jähr-
lich anfallenden Bände.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Geza Alfdldy, Richard Kannicht und
Ernst A. Schmidt (Vorsitzender); Prof. Dr. Marie-Odile Goulet-Caze, Pans; Prof. Dr.
Edmund Buchner, München (bis 4. 7. 2003); Prof. Dr. Ernst Vogt, München.
Leiterin der Forschungsstelle: Dr. Sabine Bruck (bis 30. 4.).
Mitarbeiter: Regine Klar,Yela Schauwecker, M. A.(seit 1. 10.).
2003 wurde die im Februar 2002 begonnene Bearbeitung der 2001 publizierten
Literatur fortgesetzt und noch im Januar abgeschlossen; Band 72 (2001) erschien im
Mai und im Juni wurden die Daten in die Internet-Datenbank der Annee Philolo-
gique eingespeist. Ab Februar wurde an Band 73 (2002) gearbeitet.
Am 31. Januar nahmen Frau Dr. Bruck und Frau Klar an der Redaktions-
sitzung in Paris teil, auf der die einzelnen Arbeitsstellen über ihre Situation be-
richteten und bibliographische und redaktionstechnische Probleme diskutiert wur-
den.
Am 30. 4. beendete Frau Dr. Bruck nach fast zehn Jahren, davon fünf als Lei-
terin der Forschungsstelle, ihre Arbeit für die Annee Philologique. Die Zweigstelle
dankt ihr für ihr kompetentes und gewissenhaftes Engagement. Uber die Besetzung
der freien Stelle wurde im Rahmen einer Kommissionssitzung am 4. 7. entschieden
und am 1. 10. trat Frau Schauwecker ihre Stelle an.
Am 22. November nahm Professor Schmidt an der Sitzung der Societe Inter-
nationale de Bibliographie Classique (SIBC) in Paris teil.
Die Zentrale in Paris hat den Redaktionsschluß vom 31.1.2004 auf den
31.12.2003 vorgezogen, um angesichts der wachsenden Datenmengen mehr Zeit
für die redaktionelle Bearbeitung bis zum Publikationstermin zu gewinnen.
Obwohl dadurch und durch die halbjährige Vakanz der einen Stelle die
Gesamtarbeitszeit in Heidelberg um ein Drittel verkürzt war, konnten von Februar
bis Ende November etwa 781 Neuerscheinungen, 1224 Rezensionen und 1320 Auf-
sätze aus 152 Zeitschriften und 61 Sammelschriften aufgenommen werden.