Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur

Textbearbeitungen: Nr. 16-26

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Der neuassyrische Schriftduktus legt eine Datierung des Stückes in das 8. Jh. v. Chr. nahe. Text Nr. 22 (VAT 13853)
gehörte-wie vermutlich auch Text Nr. 25 (VAT 13963) und Text Nr. 26 (VAT 14036+)-zu derselben Tafel. Sollten alle
vier Bruchstücke tatsächlich Fragmente einer einzigen Tafel sein, muß diese ursprünglich (ähnlich wie die Texte Nr. 16
und Nr. 17) eine Länge von nahezu 30 cm besessen haben.
Datierung: neuassyrisch. 8. Jh. v. Chr.
Ältere Kopie: E. Ebeling. F. Köcher. LKA 148; Bearbeitung: E. Reiner. JNES 15. 140-144 (Type II1. Textvertreter b) und 130
Anm. 3.

20) STT 75

nam-erim-bür-ru-da-Rezitation 1, Textvertreter E

Fundort: Huzinna (Sultantepe); Fundnummer: SU 1951/82
Beschreibung: Untere, beidseitig erhaltene Hälfte einer einkolumnigen Tontafel (Maße: 93 mm x m89 mm x ? mm). Auf der Vs.
blieben 24. auf der Rs. 19 Zeilen in neuassyrischem Schriftduktus erhalten.
Datierung: neuassyrisch. 8. Jh. v. Chr.
Kopie: J. J. Finkelstein in: O. R. Gumey. J. J. Finkelstein. STT I. PI. XCIV Text Nr. 75 (vgl. die Korrekturen in STT II. S. 24);
Bearbeitung: -

21) K 3059 + K 9757 + 81-2-4,241 (Kopie: S. 444-445)

nam-erim-bür-ru-da-Rezitation 1, Textvertreter F

Fundort: Ninive. Teil Kouyunjik
Beschreibung: Weißlich-braunes, beidseitig erhaltenes Bruchstück mit der unteren Hälfte einer einkolumnigen Tontafel
(Maße: 84 mm x m87 mm x 24 mm). Auf der Vs. blieben27. auf derRs. 24 Zeilen in spätneuassyrischem Schriftduktus
erhalten.
Datierung: neuassyrisch, zweite Hälfte des 7. Jh. v. Chr.
Ältere Kopie: - ; Photo: CDLIP394780; Bearbeitung: E. Reiner. JNES 15. 140-144 (Type II1. Textvertreter A).

22) VAT 13853 (Kopie: S. 446)

nam-erim-bür-ru-da-Rezitation 1, Textvertreter G

Fundstelle in Assur: - ; Fundnummer: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Hellbraunes, beidseitig erhaltenes Bruchstück mit dem linken Seitenrand einer wohl einkolumnigen Tontafel
(Maße: 39 mm x 52 mm x 29 mm). Auf der Vs. blieben Reste von 5. auf der Rs. Reste von 8 Zeilen erhalten. Der
neuassyrische Schriftduktus legt eine Datierung des Stückes in das 8. Jh. v. Chr. nahe. Text Nr. 19 (VAT 13850) gehörte
- wie vermutlich auch Text Nr. 25 (VAT 13963) und Text Nr. 26 (VAT 14036+) - zu derselben Tafel. Sollten alle vier
Bruchstücke tatsächlich Fragmente einer einzigen Tafel sein, muß diese ursprünglich (ähnlich wie die Texte Nr. 16 und
Nr. 17) eine Länge von nahezu 30 cm besessen haben.
Datierung: neuassyrisch. 8. Jh. v. Chr.
Ältere Kopie: E. Ebeling. F. Köcher. LKA 149; Bearbeitung (nur VAT 13853. Vorderseite): E. Reiner. JNES 15. 140-144
(Type II1. Textvertreter c).

23) VAT 10758 + VAT 10953 + VAT 11560 +
VAT 11697 ± VAT 12207 (Kopie: S. 447-449)

nam-erim-bür-ru-da-Rezitation 1, Textvertreter H

Fundstelle in Assur: - ; Fundnummem: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Hellbraunes, beidseitig erhaltenes, aus fünf Fragmenten zusammengefügtes Bruchstück mit dem unteren Drittel
einer einkolumnigen Tontafel (Maße: 97 mm x m100 mm x 23 mm). Während der rechte Seitenrand erhalten blieb, ist
der linke stark beschädigt. Bis zum unteren Tafelrand fehlen nm wenige Zeilen. Auf der Vs. blieben 16. auf der Rs. 14
Zeilen in spätneuassyrischem Schriftduktus erhalten.
Datierung: neuassyrisch. 7. Jh. v. Chr.
Ältere Kopien: E. Ebeling. KAR 295 (VAT 10758); ders.. KAR 408 (VAT 10953); ders.. KAR 409 (VAT 11697); W. Meinhold.
KAL 7. 186. Text Nr. 63 (VAT 12207); Bearbeitung (ohne VAT 12207 und VAT 11560): E. Reiner. JNES 15. 140-144
(Type II1. Textvertreter d); Bearbeitung (VAT 12207): W. Meinhold. KAL 7. 110. Text Nr. 63.