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Bemerkungen:

16-13: Die Ergänzungen folgen dem Duplikat.

14: Man könnte an eine Lesung [DIS NA x(-x)-sü i-ta-n]a-k[a-l]a-sü rSAG.DU n-[.s]M D[IB-.sm] denken (vgl. VAT 13609+ Vs. 8:
D]IB ?-5 ,m). Doch ist eine erneute Symptomologie nicht unbedingt zu erwarten. Auch müßte man am Zeilenende zumindest
ein in das Intercolumnium geschriebenes Zeichen ergänzen. Schreibungen über den Kolumnenstrich scheint der Schreiber
aber sonst zu vermeiden.

15-22: Die Ergänzungen folgen dem Duplikat.

II l’-6’: Die Ergänzungen folgen den Duplikaten. Der mit Vs. II 5’ korrespondierende Text in VAT 13609+ Vs. 43 ist wesentlich
umfänglicher. Eine sichere Ergänzung des vorliegenden, offenbar knapper formulierenden Ms. ist daher nicht möglich.

III l’-8’: Der Passus ist in allen drei Mss. nur fragmentarisch erhalten. VAT 13644 ist offenbar stellenweise knapper gefaßt (vgl.
Rs. III 6’ // VAT 13609+ Rs. 34f.). Eine vollständige Rekonstruktion des Textes gelingt derzeit nicht.

5’: K 3394+ Rs. 19 bietet zu erwartendes dUTU U4-ka; eine Emendation unseres Ms. zu u^-um-ka ist daher wahrscheinlich
(vgl. aber T. Abusch, MesWi 140 Anm. 55, ibid. 126 für eine Übersetzung „your fiery red light“).

9’-17’: Die Ergänzungen folgen den Duplikaten. In Rs. III10’ erwartete man in der zweiten Zeilenhälfte nach VAT 13609+ Rs. 36
(,salam) isküri, die Spuren an der Abbruchkante lassen jedoch keine sichere Ergänzung zu. Das Zeichen alla in Rs. III 11’
bleibt sperrig; nach VAT 13609+ Rs. 37 erwartet man eine Materialangabe (dort ereni), daher unser Ergänzungsversuch.

IV 2’: Die Ergänzung basiert auf VAT 13609+ Rs. 51. Auch dort ist der Text jedoch nur fragmentarisch erhalten.

7’ff.: Vgl. H. Hunger, ABK Nr. 197.

26) VAT 13699 + 13849 (Kopie: S. 178-179) Beschwörungsritual vor Samas

Fundnummer: Ass 17722 et (VAT 13699), Ass 17722 lt (VAT 13849); Fundort: hD8I (VAT 13699); Archivzugehörigkeit: N 4: 582
(VAT 13699).

Beschreibung: Ein braunes, stark verzogenes, falsch geklebtes Fragment mit ca. 10 mm Lehmauflagerung auf der Rs., 81 x 72 x
34 mm (VAT 13699) und ein hellbraunes, teils rötliches, bestens erhaltenes Fragment (VAT 13849), 85 x 70 x 24 mm.
Wegen der starken sekundären Verformung von VAT 13699 läßt sich der Join physisch nicht durchführen. VAT 13849
zeigt eine gewölbte Vs. und eine flache Rs., bei VAT 13699 läßt sich die Tafelgestalt nicht mehr erkennen. Die Duplikate
K 888, das den gesamten Ritualverlauf enthält, und O 193, auf dem Reste des unbeschriebenen unteren Teils von Rs. IV
erhalten sind, lassen jedoch keinen Zweifel über die Verteilung von Vs. und Rs. zu. Zur selben Tafel gehörte ursprünglich
wahrscheinlich auch VAT 14341 (hier Nr. 27, siehe dort).

Datierung: neuassyrisch

Frühere Kopie, Bearbeitung: LKA 159 (nur VAT 13699 Vs.).

Weitere Referenzen: Zum Duplikat CBS 1498 siehe W.G. Lambert apud W.R. Mayer, OrNS 58 (1989) 273.

Nachgewiesene Duplikate: Vs. I 17’-21 ’ // O 193 (RIAA 312) Vs. II 1-4 (Foto koll.)

Vs. II 13’-20’ // unpubl. CBS 1498 Rs. l’-8’ (Foto koll.)

Vs. II 20’-Rs. III 10 „//“ unpubl. K 888 Vs. 3-Rs. 18

Rs.IV 1-10 // O 193 (RIAA 312) Rs. III 5’-11 ’

Rs. IV 3 „//“ unpubl. K 888 o. Rd. 32 (Stichzeile)

Transliteration:

Vs.I l’

2’
3’
4’
5’
6’
7’

9’

10’

11’

12’

13’

14’

[ ]«[n]m(r)[

[ ina 1] rpi-V ta-s[a]k-ka-a[ir-nur] KES

x [x] x x x x rDE 1? lib-bi NIG.NA sak-nam-m[a x]-x- ran-nf
ve'-nu- rma mu^-su' ? ina ka-sä-[(a^-)d]fi
va'-su-us-tu ha-at-ta upi-rit-tü la a-l[a’-k]a- rTUK n.TUK-V
dUTU am-hur-ka äs-sü e-pi-si HUL-[t]i-ia

dUTU sä USn USn USn NIG.AK.A.MES HUL.MES NU [D]U10.GA.MES
rZI.KU5\RU.DA-a D\J-sä ü-se-pi-sä is-hu-ra i-[se-']a- va'

[H]UL.GIG mim-ma lem- vnu' DD-ma il-pu-tü vzu'-[u]m-ri
[SAHA]R.HI.A GIR !n!(dim).MES-/a ! is-bu-sü ÜH il-qu'-ü
[SIK SA]G.DU-MU im-lu-su SIK SU-MU vü'--[qa-t]i-pu
[min-d]a-at la-ni-ia ü-mad-di-[d]u
[na-as-p]a-rat ZI.KU^JRÜ .DA-a vis-pu'-r[a-an-ni]

[kip-di l]e[m]-nu-ti ü-kap-pi-d[u]

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