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Karl Jaspers - Piper Verlag (1967)
340 Karl Jaspers an Klaus Piper
Typoskript; DLA, A: Piper, mit dem Stempel Prof. Karl Jaspers 4000 Basel Austrasse 126
Basel, den 25. September 1967
Lieber Herr Piper,
wie Herr Saner mir sagt, hat Herr Dr. Wegner ihm mitgeteilt, dass der Verlag meine
Aufsätze zur Geschichte der Philosophie in Paperback-Form erscheinen lassen will,
und zwar in zwei Bänden. Nun hat aber Herr Saner vor nicht langer Zeit mit Ihnen die
Frage der Ausstattung telephonisch besprochen und damals auf meinen Vorschlag
geraten, einen Teil der Ausgabe als Leinenband herauszubringen. Wie er mich damals
informierte, stimmten Sie dem grundsätzlich zu. Ich möchte Ihnen nur noch ein-
mal sagen, dass mir etwas daran liegt, dass der Band auch in gebundener Ausstattung
herauskommt. Es handelt sich ja nicht einfach um einen Nachdruck. Einige der Auf-
sätze sind erstmals gedruckt. Der Band wird umfangreich, doch ein vielleicht nicht
unwichtiger Ergänzungsband zu meinen übrigen grösseren philosophiehistorischen
Arbeiten. Schliesslich ist es ein Buch, mit dem vielleicht gelegentlich Studenten arbei-
ten möchten. Dazu wäre der Leineneinband beinahe notwendig. Ich möchte des-
halb den Vorschlag wiederholen, den Herr Saner schon in einem Brief an Dr. Wegner
ausgesprochen hat:1928 Ein Teil der Auflage sollte als Leinenband gebunden werden,
der andere Teil könnte als Paperback erscheinen. So wäre vielleicht dem möglichen
Gebrauch des Buches am besten Rechnung getragen.
Ich war wiedermal ein paar Tage unpässlich. Doch bin ich dabei, mich zu erholen.
Der Brief in der Sache für Hannah Arendt geht dieser Tage ab.1929
Mit herzlichen Grüssen
Ihr
Karl Jaspers
341 Klaus Piper an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, aufBriefpapier des R. Piper & Co Verlags München
2. Oktober 1967
Lieber Herr Professor,
haben Sie vielen Dank für Ihren Brief vom 25.9. Mit Herrn Dr. Wegner habe ich inzwi-
schen die Frage der zweckmässigsten Erscheinungsform Ihrer Aufsätze durchgespro-
chen. Wir sind, schon bevor Ihr Brief kam, zu derselben Meinung wie Sie gekommen:
wir veröffentlichen die Aufsätze als Leinenband, der in die Reihe Ihrer geschlossenen
Werke gehört, dazu aber auch als wesentlich billigere Studienausgabe in Paperback.
Wie Sie selbst feststellten, werden auf diese Weise beide Bedürfnisse erfüllt - der wich-
Karl Jaspers - Piper Verlag (1967)
340 Karl Jaspers an Klaus Piper
Typoskript; DLA, A: Piper, mit dem Stempel Prof. Karl Jaspers 4000 Basel Austrasse 126
Basel, den 25. September 1967
Lieber Herr Piper,
wie Herr Saner mir sagt, hat Herr Dr. Wegner ihm mitgeteilt, dass der Verlag meine
Aufsätze zur Geschichte der Philosophie in Paperback-Form erscheinen lassen will,
und zwar in zwei Bänden. Nun hat aber Herr Saner vor nicht langer Zeit mit Ihnen die
Frage der Ausstattung telephonisch besprochen und damals auf meinen Vorschlag
geraten, einen Teil der Ausgabe als Leinenband herauszubringen. Wie er mich damals
informierte, stimmten Sie dem grundsätzlich zu. Ich möchte Ihnen nur noch ein-
mal sagen, dass mir etwas daran liegt, dass der Band auch in gebundener Ausstattung
herauskommt. Es handelt sich ja nicht einfach um einen Nachdruck. Einige der Auf-
sätze sind erstmals gedruckt. Der Band wird umfangreich, doch ein vielleicht nicht
unwichtiger Ergänzungsband zu meinen übrigen grösseren philosophiehistorischen
Arbeiten. Schliesslich ist es ein Buch, mit dem vielleicht gelegentlich Studenten arbei-
ten möchten. Dazu wäre der Leineneinband beinahe notwendig. Ich möchte des-
halb den Vorschlag wiederholen, den Herr Saner schon in einem Brief an Dr. Wegner
ausgesprochen hat:1928 Ein Teil der Auflage sollte als Leinenband gebunden werden,
der andere Teil könnte als Paperback erscheinen. So wäre vielleicht dem möglichen
Gebrauch des Buches am besten Rechnung getragen.
Ich war wiedermal ein paar Tage unpässlich. Doch bin ich dabei, mich zu erholen.
Der Brief in der Sache für Hannah Arendt geht dieser Tage ab.1929
Mit herzlichen Grüssen
Ihr
Karl Jaspers
341 Klaus Piper an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, aufBriefpapier des R. Piper & Co Verlags München
2. Oktober 1967
Lieber Herr Professor,
haben Sie vielen Dank für Ihren Brief vom 25.9. Mit Herrn Dr. Wegner habe ich inzwi-
schen die Frage der zweckmässigsten Erscheinungsform Ihrer Aufsätze durchgespro-
chen. Wir sind, schon bevor Ihr Brief kam, zu derselben Meinung wie Sie gekommen:
wir veröffentlichen die Aufsätze als Leinenband, der in die Reihe Ihrer geschlossenen
Werke gehört, dazu aber auch als wesentlich billigere Studienausgabe in Paperback.
Wie Sie selbst feststellten, werden auf diese Weise beide Bedürfnisse erfüllt - der wich-