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Internationale Tagung "Die Weltchronik des Johannes Malalas im Kontext spätantiker Memorialkultur" <2016, Tübingen>; Borsch, Jonas [Hrsg.]; Gengler, Olivier [Hrsg.]; Meier, Mischa [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Malalas-Studien: Schriften zur Chronik des Johannes Malalas (Band 3): Die Weltchronik des Johannes Malalas im Kontext spätantiker Memorialkultur — Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2019

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Vorwort
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https://doi.org/10.11588/diglit.61687#0006
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Vorwort

Der vorliegende Band ist aus der internationalen Tagung „Die Weltchronik des Jo-
hannes Malalas im Kontext spätantiker Memorialkultur“ hervorgegangen, die im Ok-
tober 2016 im Evangelischen Stift in Tübingen stattgefunden hat. Veranstaltet wurde
die Tagung durch das von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften finanzierte
Projekt „Historisch-philologischer Kommentar zur Chronik des Johannes Malalas“.
Inhaltliche zielte sie darauf ab, die in Malalas’ Schrift zutage tretende Konzeption von
Vergangenheit zu analysieren und im breiteren Kontext der Spätantiken Memorial-
kultur zu verankern. Dafür hat das Projekt Wissenschaftler verschiedener Disziplinen
zusammengebracht, die mit Spätantiken Formen der Übertragung und Ausformung
von memoria in verschiedenen Medien befasst sind: Im Zentrum stehen dabei natur-
gemäß Johannes Malalas und die Chronistik, doch wird der Blick auch auf andere
Genres wie Kirchengeschichte und Hagiographie oder auf materielle Hinterlassen-
schaften erweitert. Auf diese Weise sollte ein breites Bild zeitgenössischer Vergangen-
heitskonzeptionen entstehen, vor dessen Hintergrund Malalas’ Schrift entsprechend
eingeordnet werden kann.
Der Band versammelt fast alle Beiträge dieser Tagung, z.T - auch angesichts der
anregenden Diskussionen vor Ort - in aus- oder umgearbeiteter Form. Den involvier-
ten Autorinnen und Autoren gebührt aufrichtiger Dank für ihr Engagement bei der
Fertigstellung des Buchprojektes und für die Mühen, die sie beim Durchlaufen der
verschiedenen Korrekturschleifen und in der Antwort auf die Hinweise und Wünsche
der Herausgeber auf sich genommen haben.
Unser Dank gilt zudem allen, die uns im Verlauf des Publikationsprozesses auf
mannigfaltige Art und Weise unterstützt haben. Zuvorderst ist hier die Heidelberger
Akademie der Wissenschaften zu nennen, die Tagung und Publikation gleichermaßen
großzügig gefördert hat. Ebenfalls durch die Akademie bereitgestellte Zusatzmittel
ermöglichten die muttersprachliche Korrektur der englischen Beiträge, die Dylan In-
gram mit Kompetenz vorgenommen hat. Ihm gebührt genauso Dank wie den Pro-
jekthilfskräften Christine Mack und Isaac Smith, die zur Fertigstellung des Manu-
skriptes auf vielfältige Art und Weise beigetragen haben. Schließlich gilt unser Dank
dem Franz Steiner Verlag für Annahme und Druck des Bandes sowie Frau Katharina
Stüdemann für die abermals sehr gute Zusammenarbeit.
Fachzeitschriften und in den Altertumswissenschaften gängige Lexika, Enzyklo-
pädien und Referenzwerke sind entweder nach der Abkürzungsliste von Millenium
oder nach derjenigen von L'Année Philologique angeführt; die wenigen nicht in diesen
Abkürzungsverzeichnissen aufgeführten Titel sind vollständig ausgeschrieben worden
(v.a. fachfremde Zeitschriften) oder finden sich suo loco aufgeschlüsselt (v.a. neuere
und neueste Sammlungen). Für die Stellenverweise auf Werke von antiken Autoren
 
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