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Katalog Thalpan
ner ist unklar. Der Schwanz scheint lang, erhoben und eingerollt
zu sein.
458:4 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 11x7 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Nur leicht eingepickte, auch auf dem digital bearbeiteten Photo
undeutliche einfache Strichzeichnung. Der Kopf ist abgesetzt,
die Hörner sind verhältnismäßig kurz und gerade. Der Schwanz
könnte erhoben sein.
458:5 Scheibe (Tafel 37)
Maße: Dm. 28 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich ausgeführte, vielleicht unvollendet geblie-
bene Gravur. Die Scheibe besteht aus zwei konzentrischen Krei-
sen. In den inneren sind vier mit dem Kreis verbundene halbrun-
de Linien gesetzt. Die beiden Kreise sind durch elf Striche mit-
einander verbunden. Oben sind an den äußeren Kreis drei halb-
runde Linien angesetzt. Es ist denkbar, daß ursprünglich geplant
war, den ganzen Kreis mit solchen Linien zu umgeben. Es ist
außerdem möglich, daß die in einigem Abstand unterhalb dieser
Ritzung angebrachte Scheibendarstellung 458:13 als erster, ab-
gebrochener Versuch zu deuten ist.
Die verhältnismäßig dicht beieinander liegenden Gravuren
458:5-16 könnten überhaupt in einem (allerdings völlig unkla-
ren) Zusammenhang miteinander stehen.
Reittieres gezeichnet. Der Fuß ist in Reitrichtung nach rechts
(vom Betrachter aus) gerichtet. Der Kopf des Reittiers ist abge-
setzt, länglich und leicht gebogen. Die Ohren sind bezeichnet.
Der Schwanz ist lang und hängt herab. Die charakteristische
Form des Kopfes macht deutlich, daß ein Pferd gemeint war.
Die verhältnismäßig dicht beieinander angebrachten Gravuren
458:5-16 könnten in einem (allerdings völlig unklaren) Zusam-
menhang miteinander stehen.
458:8 Pferd? (Tafel 30)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte einfache Strichzeich-
nung, die über einen Riß im Stein hinweg verläuft. Der Kopf ist
abgesetzt, die Ohren sind angedeutet. Die Stellung der Beine
bringt Bewegung (Galopp?) zum Ausdruck. Der Schwanz ist
lang und hängt herab.
Die verhältnismäßig dicht beieinander angebrachten Gravuren
458:5-16 könnten in einem (allerdings völlig unklaren) Zusam-
menhang miteinander stehen.
(->- Szene 458:A)
458:9 Pferd? (Tafel 30)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Wie 458:8.
(—>- Szene 458:A)
458:6 Unklar
Maße: 12x9 cm
Winkel: 50°
(Tafel 46)
Richtung: W
Repatinierung: mittel
458:10 Unklar
Maße: -
Winkel: 50°
(Tafel 46)
Richtung: W
Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich ausgeführte schlichte Gravur. An einen
Kreis, in den ein Mittelpunkt gesetzt ist, schließt sich nach oben
eine trapezfömige Linie an. Ob wie bei 458:10 die Deutung als
Flaschenkürbis denkbar ist, bleibt allerdings offen.
Die verhältnismäßig dicht beieinander angebrachten Gravuren
458:5-16 könnten in einem (allerdings völlig unklaren) Zusam-
menhang miteinander stehen.
458:7 Reiter (Tafel 8)
Maße: 18x18 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte einfache Strichzeich-
nung. Der Reiter hält in der linken Hand einen Bogen. Die rech-
te Hand hält einen Gegenstand, der an eine Schale erinnert. An-
gesichts der Geschicklichkeit, mit der der Urheber der Gravur
den Kopf des Reittiers ausführte, ist unwahrscheinlich, daß bei
dem Gegenstand etwa eine schlecht gezeichnete Axt oder ein
Schild gemeint ist, der eigentlich rund sein sollte. Der Rumpf ist
im Umriß wiedergegeben, die Beine sind (um sitzende Haltung
zum Ausdruck zu bringen) als ein Bein unter dem Bauch des
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte schlichte Gravur. An ei-
nen Kreis ist oben eine trapezförmige Linie angesetzt. Diese
wird von einem größeren Kreis umgeben. Seitlich an den kleine-
ren Kreis ist eine halbrunde Linie angefügt. Möglicherweise ist
die Gravur als Kalebasse mit Schnur und Deckel zu deuten, wie
sie in der Region des Oberen Indus heute noch für Milch ver-
wendet werden (vgl. MANP 5: 45).
Die teilweise dicht beieinander angebrachten Gravuren 458:5-16
könnten in einem (allerdings völlig unklaren) Zusammenhang
miteinander stehen.
458:11 Pferd? (Tafel 30)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug ausgeführte einfache Strichzeichnung.
Der Kopf ist abgesetzt und länglich. Das Maul ist augenschein-
lich geöffnet, die Ohren sind bezeichnet. Die Stellung der Beine
könnte Bewegung zum Ausdruck bringen. Der Schwanz ist lang
und hängt herab.
Katalog Thalpan
ner ist unklar. Der Schwanz scheint lang, erhoben und eingerollt
zu sein.
458:4 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 11x7 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Nur leicht eingepickte, auch auf dem digital bearbeiteten Photo
undeutliche einfache Strichzeichnung. Der Kopf ist abgesetzt,
die Hörner sind verhältnismäßig kurz und gerade. Der Schwanz
könnte erhoben sein.
458:5 Scheibe (Tafel 37)
Maße: Dm. 28 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich ausgeführte, vielleicht unvollendet geblie-
bene Gravur. Die Scheibe besteht aus zwei konzentrischen Krei-
sen. In den inneren sind vier mit dem Kreis verbundene halbrun-
de Linien gesetzt. Die beiden Kreise sind durch elf Striche mit-
einander verbunden. Oben sind an den äußeren Kreis drei halb-
runde Linien angesetzt. Es ist denkbar, daß ursprünglich geplant
war, den ganzen Kreis mit solchen Linien zu umgeben. Es ist
außerdem möglich, daß die in einigem Abstand unterhalb dieser
Ritzung angebrachte Scheibendarstellung 458:13 als erster, ab-
gebrochener Versuch zu deuten ist.
Die verhältnismäßig dicht beieinander liegenden Gravuren
458:5-16 könnten überhaupt in einem (allerdings völlig unkla-
ren) Zusammenhang miteinander stehen.
Reittieres gezeichnet. Der Fuß ist in Reitrichtung nach rechts
(vom Betrachter aus) gerichtet. Der Kopf des Reittiers ist abge-
setzt, länglich und leicht gebogen. Die Ohren sind bezeichnet.
Der Schwanz ist lang und hängt herab. Die charakteristische
Form des Kopfes macht deutlich, daß ein Pferd gemeint war.
Die verhältnismäßig dicht beieinander angebrachten Gravuren
458:5-16 könnten in einem (allerdings völlig unklaren) Zusam-
menhang miteinander stehen.
458:8 Pferd? (Tafel 30)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte einfache Strichzeich-
nung, die über einen Riß im Stein hinweg verläuft. Der Kopf ist
abgesetzt, die Ohren sind angedeutet. Die Stellung der Beine
bringt Bewegung (Galopp?) zum Ausdruck. Der Schwanz ist
lang und hängt herab.
Die verhältnismäßig dicht beieinander angebrachten Gravuren
458:5-16 könnten in einem (allerdings völlig unklaren) Zusam-
menhang miteinander stehen.
(->- Szene 458:A)
458:9 Pferd? (Tafel 30)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Wie 458:8.
(—>- Szene 458:A)
458:6 Unklar
Maße: 12x9 cm
Winkel: 50°
(Tafel 46)
Richtung: W
Repatinierung: mittel
458:10 Unklar
Maße: -
Winkel: 50°
(Tafel 46)
Richtung: W
Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich ausgeführte schlichte Gravur. An einen
Kreis, in den ein Mittelpunkt gesetzt ist, schließt sich nach oben
eine trapezfömige Linie an. Ob wie bei 458:10 die Deutung als
Flaschenkürbis denkbar ist, bleibt allerdings offen.
Die verhältnismäßig dicht beieinander angebrachten Gravuren
458:5-16 könnten in einem (allerdings völlig unklaren) Zusam-
menhang miteinander stehen.
458:7 Reiter (Tafel 8)
Maße: 18x18 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte einfache Strichzeich-
nung. Der Reiter hält in der linken Hand einen Bogen. Die rech-
te Hand hält einen Gegenstand, der an eine Schale erinnert. An-
gesichts der Geschicklichkeit, mit der der Urheber der Gravur
den Kopf des Reittiers ausführte, ist unwahrscheinlich, daß bei
dem Gegenstand etwa eine schlecht gezeichnete Axt oder ein
Schild gemeint ist, der eigentlich rund sein sollte. Der Rumpf ist
im Umriß wiedergegeben, die Beine sind (um sitzende Haltung
zum Ausdruck zu bringen) als ein Bein unter dem Bauch des
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte schlichte Gravur. An ei-
nen Kreis ist oben eine trapezförmige Linie angesetzt. Diese
wird von einem größeren Kreis umgeben. Seitlich an den kleine-
ren Kreis ist eine halbrunde Linie angefügt. Möglicherweise ist
die Gravur als Kalebasse mit Schnur und Deckel zu deuten, wie
sie in der Region des Oberen Indus heute noch für Milch ver-
wendet werden (vgl. MANP 5: 45).
Die teilweise dicht beieinander angebrachten Gravuren 458:5-16
könnten in einem (allerdings völlig unklaren) Zusammenhang
miteinander stehen.
458:11 Pferd? (Tafel 30)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug ausgeführte einfache Strichzeichnung.
Der Kopf ist abgesetzt und länglich. Das Maul ist augenschein-
lich geöffnet, die Ohren sind bezeichnet. Die Stellung der Beine
könnte Bewegung zum Ausdruck bringen. Der Schwanz ist lang
und hängt herab.