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Katalog Thalpan

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erhoben und ebenfalls extrem lang. Er berührt die Gravur
501:15, auch hier ist also ein Zusammenhang möglich.

501:17 Caprinus
Maße: -
Winkel: 35c

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche einfa-
che Strichzeichnung. Der Kopf ist vielleicht abgesetzt, die Hör-
ner sind gerade (Markhor?). Das Geschlechtsteil ist bezeichnet,
der Schwanz ist erhoben. Die Beine des Caprinus 501:16 enden
auf der Rückenlinie von 501:17. Ein Zusammenhang zwischen
den Ritzungen ist also denkbar.

501:18 Caprinus
Maße: 31x28 cm
Winkel: 35°

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo noch verhältnismä-
ßig deutlich sichtbare einfache Strichzeichnung. Das Ge-
schlechtsteil ist bezeichnet, der Schwanz ist erhoben.

501:19 Viereck
Maße: -
Winkel: 35°

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte Gravur. Ein annäherndes hohes Viereck wird durch ei-
nen senkrechten Strich und viele waagerechte Striche gegliedert.
Von zwei Ecken geht jeweils ein kurzer Strich ab.

501:20 Viereck
Maße: -
Winkel: 35c

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte Gravur. Ein Rechteck wird durch einen senkrechten
und zwei waagerechte Striche gegliedert. Links neben der
Gravur sind Spuren einer weiteren schlichten Ritzung zu erah-
nen.

501:23 Raubvogel
Maße: 37x32 cm
Winkel: 40°

(Tafel 31)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Tief eingepickte, dennoch auch auf dem digital bearbeiteten
Photo teilweise undeutliche einfache, ungewöhnliche Strich-
zeichnung. Es handelt sich um die heraldische Darstellung eines
Greifvogels. Während ansonsten bei vergleichbaren Gravuren
der Kopf bzw. der Schnabel lediglich durch einen Strich be-
zeichnet ist, wurde hier der wohl nach links (vom Betrachter
aus) gewendete Kopf augenscheinlich halb im Umriß wiederge-
geben. Unklar ist, warum der Schnabel (falls der Schnabel ge-
meint war) sehr dick gepickt wurde. Eine der von den ausgebrei-
teten Schwingen herabhängenden Federn ist sehr viel länger ge-
zeichnet als die anderen. Die Rumpflinie spaltet sich unten nach
beiden Seiten auf, so daß der Eindruck von Füßen entsteht. Es
könnten entweder die Beine oder die Schwanzfedern damit an-
gedeutet sein.

501:24 Markhor?
Maße: -
Winkel: 40°

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche einfa-
che Strichzeichnung. Es hat den Anschein, als ob ein Markhor
ein extrem langes gewelltes Hom hätte, von dem weitere Linien
abgehen. Einige dieser Striche sehen aus wie ein Strichmensch.
Das andere Horn ist dagegen augenscheinlich verhältnismäßig
kurz. Ob hier ein Markhor mit deformierten Hörnern dargestellt
wurde, bleibt offen.

501:25 Unklar
Maße: -
Winkel: 40c

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche einfa-
che Strichzeichnung. Ein Strichmensch ohne Beine, dafür mit
jeweils drei gespreizten Fingern scheint auf einer an beiden En-
den nach unten gebogenen Linie zu stehen. Unterhalb dieser Li-
nie sind weitere unklare Striche zu erahnen.

501:21 Caprinus
Maße: -
Winkel: 35c

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo lediglich teilweise zu
erahnende einfache Strichzeichnung. Es ist nur ein Horn auszu-
machen.

501:22 Caprinus
Maße: -
Winkel: 35c

(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo lediglich teilweise zu
erahnende einfache Strichzeichnung.

501:26 Kreis
Maße: 22x8 cm
Winkel: 30°

(Tafel 36)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Schlichte, aber ungewöhnliche Gravur. Drei kleine Kreise sind
nebeneinander eingepickt.

501:27 Ornament
Maße: 15x13 cm
Winkel: 30°

(Tafel 36)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

Mit sicherem Strich sauber und sorgfältig ausgeführte schlichte,
aber sehr ungewöhnliche Gravur. Die Darstellung erinnert an ei-
ne Schiffsschraube. An einen Kreis sind in regelmäßigen Ab-
 
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