Katalog Thalpan
93
502:133 Markhor (keine Abbildung)
Maße: 23x32 cm Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich am Stein selbst noch verhältnismäßig deutlich sicht-
bare einfache Strichzeichnung. Zwischen die Hörner sind Punk-
te gesetzt. Der Schwanz ist erhoben.
502:134 Mann (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich am Stein selbst noch teilweise deutlich auszumachen-
de einfache Strichzeichnung. Die Anne sind erhoben, gespreizte
Finger sind angedeutet. Der (einzig sichtbare) rechte Fuß ist
nach außen gestellt. Es sind Zehen bezeichnet.
502:135 Mensch (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Auch am Stein selbst nur noch teilweise auszumachende einfa-
che Strichzeichnung. Die Anne sind nach oben angewinkelt, ge-
spreizte Finger sind bezeichnet. Der Unterkörper ist nicht mehr
auszumachen.
502:136 Markhor (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich am Stein selbst noch deutlich auszumachende einfa-
che Strichzeichnung. Das Geschlechtsteil ist bezeichnet, der
Schwanz ist erhoben.
502:137 Raubvogel (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich am Stein selbst noch auszumachende einfache Strich-
zeichnung. Es handelt sich um die heraldische Darstellung eines
Greifvogels. Es ist nicht mehr zu sagen, in welche Richtung der
Kopf gewandt ist. Von den ausgebreiteten Schwingen nach un-
ten abgehende Striche sind als einzelne Federn zu deuten. Unten
scheint sich der Schwanz zu gabeln.
502:138 Caprinus (Tafel 16)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich am Stein selbst noch deutlich auszumachende
schlichte, aber mit sicherem Strich sauber ausgeführte, unge-
wöhnliche Gravur. Der Kopf ist durch Wiedergabe des Halses
abgesetzt. Ein Ohr ist bezeichnet. Die Hörner sind zum Rücken
hin gebogen. Der Rumpf ist im Umriß wiedergegeben und wird
durch einen Strich gegliedert. Die Stellung der Beine bringt
Bewegung zum Ausdruck. Der Schwanz ist kurz. Beschreibung
und Zeichnung beruhen auf der am Felsen selbst durchgeführten
Umzeichnung.
STEIN 503 Maße: - (Tafeln Vllb und Villa)
Große, zerklüftete Felsrippe, die in der Nähe der Quelle Obo
Uzu liegt. Die Oberfläche ist von tiefen gliedernden Rissen
durchzogen und teilweise beschädigt und außerdem berieben. In
den intakten Partien ist sie dunkelbraun, sonst ungleichmäßig
hell- bis mittelbraun patiniert.
Auf vielen Flächen überlagern und berühren sich die Gravuren,
und so ist in vielen Fällen nicht einmal mehr festzustellen, ob
bestimmte Linien noch zu dieser oder jener Ritzung gehören.
Da etliche Flächen darüber hinaus berieben sind, sind viele Fels-
bilder auch am Stein selbst oder auf dem digital bearbeiteten
Photo nur noch zu erahnen oder nur teilweise auszumachen.
Viele konnten aus diesen Gründen nicht abgebildet oder auch
überhaupt nicht mehr dokumentiert werden. Gruppen- und Sze-
nenzusammenhänge waren daher auch nur vereinzelt herzustel-
len.
Felsfläche Norden
Gravuren: 503:196-409
Die Nordfläche ist zum einen niedrig und zum anderen nur um
35 Grad geneigt, weshalb sie sehr leicht zu begehen ist. Sie ist
buchstäblich mit Gravuren übersät. Die Felsbilder berühren und
überlagern sich vielfach, weshalb oft nicht mehr festzustellen
ist, welche Linien zu welcher Ritzung gehören und was über-
haupt dargestellt ist. Die noch zu identifizierenden Gravuren
sind daher oft von unklaren Linien umgeben. Es handelt sich
ausschließlich um schlichte bis sehr einfache Felsbilder lokalen
Charakters, hauptsächlich Caprini (vor allem Markhore), Jäger,
mögliche Bauwerke und auch heraldisch wiedergegebene Greif-
vögel. Gruppen- bzw. Szenenzuordnungen waren nur in sehr
wenigen Fällen durchzuführen.
Szene 503:A Jagdszene (keine Abbildung)
Gravuren 503:1-6
Unmittelbare räumliche Nähe, gleiche Patina und teilweise ähn-
liche Ausführung machen deutlich, daß die neben- bzw. über-
einander eingepickten Darstellungen dreier Caprini (503:1, 3, 6)
sowie dreier Jäger (503:2, 4, 5) in Beziehung zueinander zu set-
zen sind. Ob sie alle von einer Hand stammen, ist allerdings
fraglich. Es handelt sich um auch auf dem digital bearbeiteten
Photo sehr undeutliche einfache Strichzeichnungen, die daher
nicht abgebildet werden konnten. Ringsum sind Spuren weiterer
(unvollendet gebliebener?) schlichter Ritzungen zu erahnen.
Zwei der Jäger (503:4, 5) stehen rechts von den Tieren und zie-
len mit dem Bogen auf sie. Der dritte Jäger steht oberhalb des
Markhors 503:6 und könnte auf den links daneben eingepickten
Markhor (503:1) bzw. konkret auf dessen Hörner zielen.
Szene 503:B Tierszene (Tafel 54)
Gravuren 503:17, 18
93
502:133 Markhor (keine Abbildung)
Maße: 23x32 cm Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich am Stein selbst noch verhältnismäßig deutlich sicht-
bare einfache Strichzeichnung. Zwischen die Hörner sind Punk-
te gesetzt. Der Schwanz ist erhoben.
502:134 Mann (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich am Stein selbst noch teilweise deutlich auszumachen-
de einfache Strichzeichnung. Die Anne sind erhoben, gespreizte
Finger sind angedeutet. Der (einzig sichtbare) rechte Fuß ist
nach außen gestellt. Es sind Zehen bezeichnet.
502:135 Mensch (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Auch am Stein selbst nur noch teilweise auszumachende einfa-
che Strichzeichnung. Die Anne sind nach oben angewinkelt, ge-
spreizte Finger sind bezeichnet. Der Unterkörper ist nicht mehr
auszumachen.
502:136 Markhor (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich am Stein selbst noch deutlich auszumachende einfa-
che Strichzeichnung. Das Geschlechtsteil ist bezeichnet, der
Schwanz ist erhoben.
502:137 Raubvogel (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich am Stein selbst noch auszumachende einfache Strich-
zeichnung. Es handelt sich um die heraldische Darstellung eines
Greifvogels. Es ist nicht mehr zu sagen, in welche Richtung der
Kopf gewandt ist. Von den ausgebreiteten Schwingen nach un-
ten abgehende Striche sind als einzelne Federn zu deuten. Unten
scheint sich der Schwanz zu gabeln.
502:138 Caprinus (Tafel 16)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich am Stein selbst noch deutlich auszumachende
schlichte, aber mit sicherem Strich sauber ausgeführte, unge-
wöhnliche Gravur. Der Kopf ist durch Wiedergabe des Halses
abgesetzt. Ein Ohr ist bezeichnet. Die Hörner sind zum Rücken
hin gebogen. Der Rumpf ist im Umriß wiedergegeben und wird
durch einen Strich gegliedert. Die Stellung der Beine bringt
Bewegung zum Ausdruck. Der Schwanz ist kurz. Beschreibung
und Zeichnung beruhen auf der am Felsen selbst durchgeführten
Umzeichnung.
STEIN 503 Maße: - (Tafeln Vllb und Villa)
Große, zerklüftete Felsrippe, die in der Nähe der Quelle Obo
Uzu liegt. Die Oberfläche ist von tiefen gliedernden Rissen
durchzogen und teilweise beschädigt und außerdem berieben. In
den intakten Partien ist sie dunkelbraun, sonst ungleichmäßig
hell- bis mittelbraun patiniert.
Auf vielen Flächen überlagern und berühren sich die Gravuren,
und so ist in vielen Fällen nicht einmal mehr festzustellen, ob
bestimmte Linien noch zu dieser oder jener Ritzung gehören.
Da etliche Flächen darüber hinaus berieben sind, sind viele Fels-
bilder auch am Stein selbst oder auf dem digital bearbeiteten
Photo nur noch zu erahnen oder nur teilweise auszumachen.
Viele konnten aus diesen Gründen nicht abgebildet oder auch
überhaupt nicht mehr dokumentiert werden. Gruppen- und Sze-
nenzusammenhänge waren daher auch nur vereinzelt herzustel-
len.
Felsfläche Norden
Gravuren: 503:196-409
Die Nordfläche ist zum einen niedrig und zum anderen nur um
35 Grad geneigt, weshalb sie sehr leicht zu begehen ist. Sie ist
buchstäblich mit Gravuren übersät. Die Felsbilder berühren und
überlagern sich vielfach, weshalb oft nicht mehr festzustellen
ist, welche Linien zu welcher Ritzung gehören und was über-
haupt dargestellt ist. Die noch zu identifizierenden Gravuren
sind daher oft von unklaren Linien umgeben. Es handelt sich
ausschließlich um schlichte bis sehr einfache Felsbilder lokalen
Charakters, hauptsächlich Caprini (vor allem Markhore), Jäger,
mögliche Bauwerke und auch heraldisch wiedergegebene Greif-
vögel. Gruppen- bzw. Szenenzuordnungen waren nur in sehr
wenigen Fällen durchzuführen.
Szene 503:A Jagdszene (keine Abbildung)
Gravuren 503:1-6
Unmittelbare räumliche Nähe, gleiche Patina und teilweise ähn-
liche Ausführung machen deutlich, daß die neben- bzw. über-
einander eingepickten Darstellungen dreier Caprini (503:1, 3, 6)
sowie dreier Jäger (503:2, 4, 5) in Beziehung zueinander zu set-
zen sind. Ob sie alle von einer Hand stammen, ist allerdings
fraglich. Es handelt sich um auch auf dem digital bearbeiteten
Photo sehr undeutliche einfache Strichzeichnungen, die daher
nicht abgebildet werden konnten. Ringsum sind Spuren weiterer
(unvollendet gebliebener?) schlichter Ritzungen zu erahnen.
Zwei der Jäger (503:4, 5) stehen rechts von den Tieren und zie-
len mit dem Bogen auf sie. Der dritte Jäger steht oberhalb des
Markhors 503:6 und könnte auf den links daneben eingepickten
Markhor (503:1) bzw. konkret auf dessen Hörner zielen.
Szene 503:B Tierszene (Tafel 54)
Gravuren 503:17, 18