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Katalog Thalpan

776:4 Bauwerk? (keine Abbildung)
Maße: 6x12 cm Richtung: O
Winkel: 15° Repatinierung: mittel-stark
Schlichte Gravur. Das Bauwerk - falls es sich überhaupt um ein
solches handelt - besteht aus zwei übereinandergesetzten, recht-
eckigen Elementen, die durch einen senkrechten Strich geglie-
dert werden. Dieser Strich setzt sich als Mast(?) fort und knickt
oben, vielleicht zur Andeutung einer Fahne, nach links um.
STEIN 777 Maße: 380x460x200 cm
An der Abbruchkante gelegener großer Felsblock. Die Oberflä-
che ist von teilweise tiefen Rissen durchzogen und an manchen
Stellen beschädigt. Davon abgesehen ist sie glatt und gleichmä-
ßig schwarzbraun patiniert.
777:1 Inschrift, Brähmi (Tafel 64)
Maße: 35x11 cm Richtung: ONO
Winkel: 10° Repatinierung: mittel
Lesung: ff särasva
Übersetzung: Särasva[
Kommentar: Der Name ist entweder zu Sarasvati oder zu Säras-
vata zu ergänzen, vgl. Hilka 1910: 87. Der Personen-
name Särasvata ist in Chilas VI 7:1 bezeugt. (O.v.H.)
777:2 Inschrift, Brähmi? (keine Abbildung)
Maße: 52x13 cm Richtung: ONO
Winkel: 10° Repatinierung: mittel
Lesung: + + + +
Übersetzung: -
Kommentar: Es handelt sich möglicherweise um verwitterte
Schriftzeichen. (O.v.H.)
STEIN 778 Maße: 270x180x130 cm
Abgerundeter Felsblock. Die Oberfläche ist glatt und im wesent-
lichen schwarzbraun patiniert.
778:1 Unklar (keine Abbildung)
Maße: 38x18 cm Richtung: SSO
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Sehr unklare Linien werden außerdem durch eine moderne Ur-
du-Inschrift überlagert. Es läßt sich nicht mehr erkennen, was
gemeint war.
STEIN 779 Maße: 380x460x200 cm
An der Abbruchkante gelegener großer Felsblock. Die Oberflä-
che ist von teilweise tiefen Rissen durchzogen und an manchen

Stellen beschädigt. Davon abgesehen ist sie glatt und gleichmä-
ßig schwarzbraun patiniert.
779:1 Inschrift, Brähmi
Maße: 48x32 cm
Winkel: 65°
Lesung: 1. + + + + +
2. (+) + + + +
3. + + + + + +
Übersetzung: -
Kommentar: Die erste Zeile der getilgten Inschrift ist durch eine
Zeichnung überdeckt. (O.v.H.)
779:2 Mensch (keine Abbildung)
Maße: 14x15 cm Richtung: W
Winkel: 65° Repatinierung: mittel
Sehr undeutliche einfache Strichzeichnung, die die Inschrift
779:1 überlagert.
STEIN 780 Maße: 250x240x150 cm
Rundlicher, zerklüfteter Felsblock. Die Oberfläche ist von teil-
weise tiefen Rissen durchzogen und an manchen Stellen beschä-
digt. Davon abgesehen ist sie glatt und gleichmäßig schwarz-
braun patiniert.
780:1 Buckelrind? (Tafel 13)
Maße: 64x26 cm Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Auch am Stein selbst und auf dem digital bearbeiteten Photo
teilweise sehr undeutliche schlichte, aber ungewöhnliche Gra-
vur. Der Kopf des Tieres ist abgesetzt, ein Horn und ein Ohr(?)
sind auszumachen. Der Rumpf ist im Umriß ausgeführt. Es ist
deutlich ein eckiger Buckel zu sehen. Der hintere Teil des
Rumpfes gibt Rätsel auf. Die undeutlichen Linien könnten mög-
licherweise dafür sprechen, daß abgebildet werden sollte, wie
das Rind vor einen Wagen oder einen Pflug o.ä gespannt ist.
Sollte diese Deutung stimmen, würde es sich um eine höchst au-
ßergewöhnliche Gravur handeln.
Ob ein Bezug zu dem rechts daneben eingepickten, sehr undeut-
lichen Mann 780:2 besteht, läßt sich nicht sagen.
780:2 Mann (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Auch am Stein selbst und auf dem digital bearbeiteten Photo
sehr undeutliche einfache Strichzeichnung. Der rechte Arm ist
zum Kopf zurückgeführt.

(Tafel 64)
Richtung: W
Repatinierung: mittel
 
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