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262

Katalog der Inschriften von Chilas VI und Harban

Lesung: ///+ + sya
Übersetzung: Des ...
Kommentar: Der schlecht geschriebene Personenname ist nicht
lesbar. (O.v.H.)
24:1 Inschrift, Brähml (Tafel 75)
Maße: 22x20 cm Richtung: W
Winkel: -75° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. (mu)ndivarma
2. gundamitra
Übersetzung:
1. Mundivarma
2. Gundamitra
Kommentar: Die Lesung des jeweils ersten Zeichens der beiden
Personennamen ist nicht ganz sicher. Der zweite Name
könnte auch mit su anlauten. In beiden Fällen handelt
es sich um hybride Bildungen, die derselben unbekann-
ten Sprache wie sugundasa, Chilas VI 16:43 usw. zu-
zurechnen sind. (O.v.H.)
36:1 Inschrift, Brähml (Tafel 75)
Maße: 29x21 cm Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. (da) + (putra)
2. sya
Übersetzung: 2. Des ...
Kommentar: Der schlecht geschriebene Personenname ist nicht
lesbar. (O.v.H.)

Harban
1:1 Inschrift, Brähmi (keine Abbildung)
Maße: 26x13 cm Richtung: SO
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Lesung: + + (singhasya)
Übersetzung: Des ... jsingha
Kommentar: Die Lesung ist sehr unsicher. (O.v.H.)

2:1 Inschrift, Brähml (Tafel 75)
Maße: 31x15 cm Richtung: NW
Winkel: 65° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. amätya
2. ga(r)bhci(suta)
Übersetzung: 1. + 2. Amatya, Sohn des Garbha
Kommentar: Eine Deutung der auch am Stein selbst sehr unsi-
cher gelesenen Zeichenfolge bietet sich nicht an. Nur
sehr selten kommt Garbha als Personenname vor. Statt
des üblichen -putra könnte -suta geschrieben sein, vgl.
Hodur-Süd 47:1. Ob trotz der Schreibung amatya ge-
meint ist, bleibt unsicher, da auch eine Lesung ämänya
nicht unmöglich ist. Das letzte Zeichen könnte ein
nicht recht gelungenes -tra ebenso sein wie ein miß-
lungenes -ta. (O.v.H.)
3:1 Inschrift, Brähml (Tafel 75)
Maße: 84x21 cm Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Lesung: ra(t)na + sen(e)
Übersetzung: Ratnasena
Kommentar: Der Personenname findet sich auch in Shatial
140:8, möglicherweise von derselben Hand geschrie-
ben, so daß es sich um dieselbe Person handeln könnte,
ln Minar Gah 47:14 hat dagegen deutlich eine andere
Person geschrieben. Namen mit dem Element ratna
kommen auch sonst vor, vgl. Oshibat 13:3 und Hilka
1910: 122. Das mittlere Zeichen “+” ist entweder ge-
tilgt oder Teil einer älteren, verwitterten Zeichnung. Zu
der Endung -e vgl. Thalpan 208:3 und Chilas V 57:1.
(O.v.H.)
3:2 Inschrift, Brähml (Tafel 75)
Maße: 47x33 cm Richtung: SO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Lesung: sn küt(h)aka
Übersetzung: Sri Küt(h)aka
Kommentar: Es bleibt unklar, ob ein aspirierter Retroflex ge-
meint ist. Eine sichere Deutung ergibt sich nicht.
(O.v.H.)

1:2 Inschrift, Brähml (Tafel 75)
Maße: 34x18 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. ft bha(do)ra
2. (snla)kaputra
Übersetzung: 1. + 2. Bhadora, Sohn des Srllaka
Kommentar: Die Lesung ist auch am Stein selbst unsicher.
Wenn sie zutrifft, ist der Personenname mit den Suffi-
xen la + ka gebildet, vgl. Hilka 1910: 67, 69. (O.v.H.)

4:1 Inschrift, Brähml (keine Abbildung)
Maße: 44x12 cm Richtung: SW
Winkel: 55° Repatinierung: mittel
Lesung: + (hatasya)
Übersetzung: -
Kommentar: Die ganz ungewisse Lesung des ungewöhnlichen
ersten und letzten Zeichens verhindert eine Deutung
der Inschrift. (O.v.H.)
 
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