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278

Katalog der Inschriften von Minar Gah

Lesung: yasamatra
Übersetzung: Yasamitra
Kommentar: Das zweite Glied des Personennamens ist falsch ge-
schrieben, kann jedoch sicher hergestellt werden.
(O.v.H.)
75:4 Inschrift, Brähml (Tafel 82)
Maße: 28x10 cm Richtung: SW
Winkel: 30° Repatiniemng: mittel
Lesung: vämaka
Übersetzung: Vämaka
Kommentar: Die nicht sicher zu lesende Zeichenfolge könnte auch
dämaka, dähaka, dämika oder dähika lauten. (O.v.H.)

75:5 Inschrift, Brähml (Tafel 82)
Maße: - Richtung: -
Winkel: - Repatinierung: mittel
Lesung: kuverasena
Übersetzung: Kuverasena
Kommentar: Das dritte Zeichen des Namens Kubera scheint orna-
mental verlängert zu sein oder in eine Zeichnung hinein-
zuragen. Der Personenname Kuberasena ist auch sonst
bezeugt, vgl. Hilka 1910: 83. (O.v.H.)
75:6 Inschrift, Brähml (Tafel 82)
Maße: - Richtung: -
Winkel: - Repatinierung: mittel
Lesung: 1. bhävina
2. iha sam
3. präptah
Übersetzung: 1.-3. Bhävina ist hier angekommen.
Kommentar: Der Personenname entzieht sich einer Deutung, es sei
denn, daß das letzte Zeichen eine Fehlschreibung für das
nicht unähnliche Zeichen -la ist: Bhävila ist bezeugt, vgl.
Hilka 1910: 69. Inschriften mit ähnlicher Formulierung
sind Minar Gah 66:7, 75:10 usw. (O.v.H.)

75:10 Inschrift, Brähml (Tafel 82)
Maße: 65x26 cm Richtung: SW
Winkel: 30° Repatiniemng: mittel
Lesung: visnila präpta
Übersetzung: Visnila ist angekommen.
Kommentar: Die Inschrift bildet vermutlich mit 75:11 eine Einheit.
Obwohl die Handschrift beider Inschriften besonders in
der Ausführung des -pra- Ähnlichkeiten aufweist, handelt
es sich doch, wie das Zeichen -vz- deutlich macht, um
zwei Hände, vermutlich Vater und Sohn: Die runde (jün-
gere?) Fonn des -vz- in der Handschrift des Sohnes deutet
mögl icherweise auf den Generationsunterschied. Zur For-
mulierung vgl. Minar Gah 75:6. (O.v.H.)

75:11 Inschrift, Brähml (Tafel 82)
Maße: - Richtung: SW
Winkel: 30° Repatiniemng: mittel
Lesung: 1. ///(ji)sidha i -
2. (+)vi + deva präpta -
Übersetzung:
1. -
2. Vi + deva ist angekommen.
Kommentar: Der Beginn der ersten Zeile ist ungewiß. Falls am An-
fang keine Zeichen verloren sind, könnte fi- für jaya- ste-
hen, so daß sich der Personenname Jayasiddha ergeben
würde. Ob der waagerechte Strich hinter -i- auf die zu er-
wartende Fortsetzung i[ha gata/präpta] deutet, läßt sich
nicht entscheiden.
Die beiden Zeilen gehören nicht zusammen, da die zweite
Zeile deutlich mit 75:10 eine Einheit bildet. Die unge-
wöhnliche Schreibung des unteren Teiles des auf -vz-
folgenden Zeichens in der zweiten Zeile könnte im Lichte
von 75:10 eher -s(mi)- als -(s)ka- meinen. (O.v.H.)
75:14 Inschrift, Brähml (Tafel 82)
Maße: 50x33 cm Richtung: SW
Winkel: 30° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. yasamitränuga
2. dharmodayah
Übersetzung: 1. + 2. Dhannodaya, der Diener des Yasomitra
Kommentar: Dhannodaya scheint als Personenname sonst nicht be-
zeugt zu sein. Die Formulierung der Inschrift ist durch die
Verwendung von -anuga “folgend, Gefolgsmann, Diener”
bisher ohne Parallele. (O.v.H.)

75:15 Inschrift, Brähml
Maße: -
Winkel: 30°
Lesung: tanamah
Übersetzung: -
Kommentar: Die Zeichenfolge is
76:3 Inschrift, Brähml
Maße: 25x8 cm
Winkel: 30°
Lesung: krsnasarma
Übersetzung: Krsnasarma
Kommentar: Der Personenname i
1910: 93. (O.v.H.)

(Tafel 82)
Richtung: SW
Repatiniemng: mittel

unklar. (O.v.H.)
(Tafel 82)
Richtung: W
Repatinierung: mittel

auch sonst bezeugt, vgl. HlLKA

76:5 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: - Richtung: -
Winkel: - Repatiniemng: mittel
 
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