Metadaten

Wager, Rudolf; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1938, 4. Abhandlung): Über die Kinzigitgneise von Schenkenzell und die Syenite vom Typ Erzenbach — Heidelberg, 1938

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43750#0007
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
7

Schenkenzell und Syenite von Erzenbach
Elzach. Wie im folgenden ausgeführt wird, sind dabei ziemlich
heterogene Typen unter der Bezeichnung zusammengefaßt.
Genauer untersucht wurden besonders die Gesteine der Schen-
kenzeller Zone (Schenkenzell-Vortal', Alpirsbach, Kuhbächle bei
Schiltach, Erdlinsbach bei Halbmeil), weiterhin wurden Typen von
Haslach und von Blatt Elzach und Zell a. H. herangezogen.

Die Kinzigitgneiszone von Schenkenzell.

Die Verbreitung der Kinzigitgneise in der Zone von Schenken-
zell, auf welche sich die früheren Bearbeitungen besonders be-
ziehen, ist aus Fig. 1 am besten zu ersehen. Die Gesteine liegen


Fig. 1. Tektonische Skizze der Schenkenzeller Zone (nach den Blättern
Alpirsbach, Oberwolfach-Schenkenzell, Hornberg-Schiltach). Kinzigitgneise
sind weiß gelassen, Syenite schwarz angegeben, Schapbachgneise weit
punktiert, Renchgneise eng punktiert, Granit mit Kreuzen, die Kinzigite
durch kleine schwarze Linsen dargestellt. Die Durchschnittswerte der Schie-
ferung sind in der üblichen Weise dargestellt, die Striemung durch kräfti-
gere Striche ohne Fallzeichen (beide nach eigenen Aufnahmen).
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften