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Heller, Florian; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1938, 7. Abhandlung): Die Bärenzähne aus den Ablagerungen der ehemaligen Neckarschlinge bei Eberbach im Odenwald: mit 4 Tabellen — Heidelberg, 1939

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https://doi.org/10.11588/diglit.43753#0071
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clen Ablagerungen bei Eberbach

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sehen diesen beiden Arten zu finden. In der zitierten Arbeit wurde
weiter festgestellt, daß die stärkere Torsion der Höhlenbärentibia
nicht eine Anpassungserscheinung, sondern ein Stamm-Merkmal
sei, welches im Laufe der Zeit vererbt wurde. Bei der Einteilung
der Merkmale des Gebisses und der Tibia kommt Mottl schließ-
lich zu folgender Gruppierung:
I. Von den Bären mit arctoider Tibia haben
a) primitives Gebiß: Ursus aruernensis j-, Ursus etruscus j-
und Ursus maritimus.
b) spezialisiertes Gebiß: Ursus deningeri Ursus circtos und
Ursus horribilis.

II. Von Bären mit spelaeoider Tibia haben


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ersichtlich, daß inner-
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n können. Diese Tat-
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ibia unabhängig von
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Fall nicht die Erschei-
ig, sondern deren Maß,
uellen Erbanlagen und
Die auffallende Über-
xtremitätenknochen bei
. a. erkennen läßt, ist
rgenten Anpassung an
olge der Abstammung
icolen Ahnen, mit wel-
e“ Arccos-Gruppe ent-
t zwar sehr interessant,
h recht vorsichtig sein,
gkeit dieser Annahmen
der Tibiatorsion wirk-
* Mottl beimessen will,
mdtschaft zwischen dem
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ien stets angenommen
 
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