Über Elektronen und Metallatome in Flammen. (A. 17) 41
TAB. VIII, Diffusionskoeffizienten in der Bunsenflamme.
Metall
D
experi-
mentell
D berechnet für:
freie
Metall-
Atome
Metallaton
1 Flamm.-
mol.
re m. Anlagerung von
2Flamm.- 3Flamm.-
mol. ! mol.
Metall-
oyxd
Li
1,3
11,4
3,7
1,6
1,05
2,1
Na
1,2
3,8
2,1
1,1
0,77
0,86
TI
0,8
0,61
0,41
0,12
Sr
1,0
1,04
0,81
0,82
Die bei der Berechnung benutzten Daten sind (mit einigen
Hinzufügungen) die folgenden:
TAB. IX.
Atomradien
Oxydmolekülradien
Li
1,40 -10*3 cm
LRO
2,3 -10*3 cm
Na
1,77
Na^O
2,9
K
2,19
IGO
2,6
Rb
2,35
PKO
2,7
Cs
2,53
CsgO
3,0
TI
1,95
TRO
3,3
Sr
2,00
SrO
2,4
Die in der zweiten Kolumne dieser Tabelle verzeichneten
Atomradien habe ich nach Herrn GRÜNEISENS Theorie der ein-
atomigen festen Körper^ aus dem spezifischen Gewicht des
festen Metalls in der Nähe seines Schmelzpunktes berechnet.
Dabei habe ich die Räume, welche die einzelnen Atome vermöge
ihrer Wärmebewegung freihalten, als kugelig angenommen, und
zwar in dichtester möglicher, d. i. in tetraedrischer Packung an-
geordnet. Der Radius dieser Kugelräume, d. i. der halbe mittlere
Atom (Zentren-)Abstand wird leicht aus dem spezifischen Ge-
wicht berechnet^, und dieser Radius, vermindert um die Amplitude
73 E. GRÜNEISEN, Aun. d. Phys. 12, S. 257, 1912.
73 Es ist der Radius des von einem Atom beanspruchten (kugelförmig
gerechneten) Raumes:
1. wenn die Kugeln unter Deformation bis zum Verschwinden aller
3_
Zwischenräume gepackt sind: ^ —y3Mm/4-n;G (Mm das Gewicht eines
Atoms, o das spezifische Gewicht des Körpers;
2. wenn die Kugeln tetraedrisch, d. i. mit so wenig Zwischenräumen
3_
als ohne Deformation möglich ist, gruppiert sind: r2=yMm/4p2a;
3. wenn die Kugeln kubisch gruppiert sind: ig = l/Mm/8 G = 0,806 i\ .
TAB. VIII, Diffusionskoeffizienten in der Bunsenflamme.
Metall
D
experi-
mentell
D berechnet für:
freie
Metall-
Atome
Metallaton
1 Flamm.-
mol.
re m. Anlagerung von
2Flamm.- 3Flamm.-
mol. ! mol.
Metall-
oyxd
Li
1,3
11,4
3,7
1,6
1,05
2,1
Na
1,2
3,8
2,1
1,1
0,77
0,86
TI
0,8
0,61
0,41
0,12
Sr
1,0
1,04
0,81
0,82
Die bei der Berechnung benutzten Daten sind (mit einigen
Hinzufügungen) die folgenden:
TAB. IX.
Atomradien
Oxydmolekülradien
Li
1,40 -10*3 cm
LRO
2,3 -10*3 cm
Na
1,77
Na^O
2,9
K
2,19
IGO
2,6
Rb
2,35
PKO
2,7
Cs
2,53
CsgO
3,0
TI
1,95
TRO
3,3
Sr
2,00
SrO
2,4
Die in der zweiten Kolumne dieser Tabelle verzeichneten
Atomradien habe ich nach Herrn GRÜNEISENS Theorie der ein-
atomigen festen Körper^ aus dem spezifischen Gewicht des
festen Metalls in der Nähe seines Schmelzpunktes berechnet.
Dabei habe ich die Räume, welche die einzelnen Atome vermöge
ihrer Wärmebewegung freihalten, als kugelig angenommen, und
zwar in dichtester möglicher, d. i. in tetraedrischer Packung an-
geordnet. Der Radius dieser Kugelräume, d. i. der halbe mittlere
Atom (Zentren-)Abstand wird leicht aus dem spezifischen Ge-
wicht berechnet^, und dieser Radius, vermindert um die Amplitude
73 E. GRÜNEISEN, Aun. d. Phys. 12, S. 257, 1912.
73 Es ist der Radius des von einem Atom beanspruchten (kugelförmig
gerechneten) Raumes:
1. wenn die Kugeln unter Deformation bis zum Verschwinden aller
3_
Zwischenräume gepackt sind: ^ —y3Mm/4-n;G (Mm das Gewicht eines
Atoms, o das spezifische Gewicht des Körpers;
2. wenn die Kugeln tetraedrisch, d. i. mit so wenig Zwischenräumen
3_
als ohne Deformation möglich ist, gruppiert sind: r2=yMm/4p2a;
3. wenn die Kugeln kubisch gruppiert sind: ig = l/Mm/8 G = 0,806 i\ .