18 (A. 3)
G. Ramsauer:
der Methode einzuhaltenden WeisM) behandelt wie die obigen drei
Grundsubstanzen. Die relativen Werte sind in nachstehender
Kurve eingetragen (x) (Fig. 6).
Die Aufgabe ist jetzt die, die Ordinaten der Sinterkurve als
Summe aus den Ordinaten der Grundkurven darzustellen. Diese
Aufgabe wird dadurch erleichtert, daß nach längerer Meßzeit,
z. B. 240 Minuten, die ganze Aktivität im wesentlichen auf dem
Gehalt an Thorprodukten beruht, so daß man die in der Sinter-
Fig. 6.
kurve enthaltene Thorkurve leicht nach rückwärts konstruieren
und von der Sinterkurve in Abzug bringen kann. Die Restkurve,
die man zweckmäßig für den Zeitpunkt 30 Minuten wieder auf 100
umrechnet, ist dann aufzufassen als Summe der Radium- und
0 Nur bei genauer Innehaltung der Glühdauer, Glühzeit und der Form
des Meßgefäßes lassen sich die obigen Berechnungen der drei Grundkurven
für jede beliebige Analyse verwerten; sonst muß eine entsprechende Um-
rechnung nach obigem Schema erfolgen.
G. Ramsauer:
der Methode einzuhaltenden WeisM) behandelt wie die obigen drei
Grundsubstanzen. Die relativen Werte sind in nachstehender
Kurve eingetragen (x) (Fig. 6).
Die Aufgabe ist jetzt die, die Ordinaten der Sinterkurve als
Summe aus den Ordinaten der Grundkurven darzustellen. Diese
Aufgabe wird dadurch erleichtert, daß nach längerer Meßzeit,
z. B. 240 Minuten, die ganze Aktivität im wesentlichen auf dem
Gehalt an Thorprodukten beruht, so daß man die in der Sinter-
Fig. 6.
kurve enthaltene Thorkurve leicht nach rückwärts konstruieren
und von der Sinterkurve in Abzug bringen kann. Die Restkurve,
die man zweckmäßig für den Zeitpunkt 30 Minuten wieder auf 100
umrechnet, ist dann aufzufassen als Summe der Radium- und
0 Nur bei genauer Innehaltung der Glühdauer, Glühzeit und der Form
des Meßgefäßes lassen sich die obigen Berechnungen der drei Grundkurven
für jede beliebige Analyse verwerten; sonst muß eine entsprechende Um-
rechnung nach obigem Schema erfolgen.