10 (A. 3)
C. Ramsauer:
daher den Einfluß der Emanation völlig in Rechnung gesetzt,
wenn wir für der sublimierten Produkte noch für das Ende
der Glühzeit die Gleichgewichtszahlen einsetzen und die übrigen
4/io als von der Emanation völlig unabhängig selbständig zerfallen
lassen.
Bei den Berechnungen gehen wir von bestimmten Anfangs-
zahlen aus, welche in den Resultaten zu einigermaßen handlichen
numerischen Werten führen. Die Rechnungsgenauigkeit beschrän-
ken wir dabei auf drei Stellen, was für den vorliegenden Zweck
ausreichen dürfte.
Aus den so gefundenen Atomzahlen läßt sich dann die Träger-
bildung pro Sekunde für jeden Zeitmoment bestimmen. Daraus
ergibt sich die relative Abfallkurve der Aktivität und zugleich die
absolute Beziehung zwischen dem Spannungsabfall in einem be-
stimmten Moment und der Ausgangsmenge an aktiver Substanz.
Bei diesen Berechnungen beschränken wir uns völlig auf die
ouStrahlung, da neben dieser die ß- und y-Strahlung keine für die
angestrebte Genauigkeit in Betracht kommende Rolle spielt.
Radium.
Wir gehen aus von 1(W Atomen Radium. Beim Beginn des
Glühens sind dann vorhanden und gehen vollständig ans Blech:
(RaA). 3 380
(RaB)„ 30 000
Nach 5 Minuten sind noch vorhanden:
(RaA) 5
2 030
[= s/io yon (RaA)., konstant gehalten
durch die Emanation]
-j- 425
[=4/io von (RaA)., entsprechend einem
Zerfall von 5 Minuten]
(RaB)^
18 000
[= s/iQ (RaB)o, konstant gehalten durch
die Emanation]
-j-10 500
[= 4/io (RaB)o, entsprechend einem Zer-
fall von 5 Minuten]
+ 857 -
[entstanden aus ^/i. (RaA).]
(RaG)g
2 140
[entstanden aus den konstant gehal-
tenen s/io (RaB).]
+ 64
[entstanden aus ^/i. (RaA).]
+ 1330
[entstanden aus ^/i. (RaB)o]
C. Ramsauer:
daher den Einfluß der Emanation völlig in Rechnung gesetzt,
wenn wir für der sublimierten Produkte noch für das Ende
der Glühzeit die Gleichgewichtszahlen einsetzen und die übrigen
4/io als von der Emanation völlig unabhängig selbständig zerfallen
lassen.
Bei den Berechnungen gehen wir von bestimmten Anfangs-
zahlen aus, welche in den Resultaten zu einigermaßen handlichen
numerischen Werten führen. Die Rechnungsgenauigkeit beschrän-
ken wir dabei auf drei Stellen, was für den vorliegenden Zweck
ausreichen dürfte.
Aus den so gefundenen Atomzahlen läßt sich dann die Träger-
bildung pro Sekunde für jeden Zeitmoment bestimmen. Daraus
ergibt sich die relative Abfallkurve der Aktivität und zugleich die
absolute Beziehung zwischen dem Spannungsabfall in einem be-
stimmten Moment und der Ausgangsmenge an aktiver Substanz.
Bei diesen Berechnungen beschränken wir uns völlig auf die
ouStrahlung, da neben dieser die ß- und y-Strahlung keine für die
angestrebte Genauigkeit in Betracht kommende Rolle spielt.
Radium.
Wir gehen aus von 1(W Atomen Radium. Beim Beginn des
Glühens sind dann vorhanden und gehen vollständig ans Blech:
(RaA). 3 380
(RaB)„ 30 000
Nach 5 Minuten sind noch vorhanden:
(RaA) 5
2 030
[= s/io yon (RaA)., konstant gehalten
durch die Emanation]
-j- 425
[=4/io von (RaA)., entsprechend einem
Zerfall von 5 Minuten]
(RaB)^
18 000
[= s/iQ (RaB)o, konstant gehalten durch
die Emanation]
-j-10 500
[= 4/io (RaB)o, entsprechend einem Zer-
fall von 5 Minuten]
+ 857 -
[entstanden aus ^/i. (RaA).]
(RaG)g
2 140
[entstanden aus den konstant gehal-
tenen s/io (RaB).]
+ 64
[entstanden aus ^/i. (RaA).]
+ 1330
[entstanden aus ^/i. (RaB)o]