Sitzungsberichte der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Bewegungen raschlaufender Sterne.

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Zählt, man nur die Sterne ab, die zwischen den Größen 8°*.l
bis 14***.0 und den EB 0".ll—2".001iegen, die also ganz gewiß nicht
der Aufmerksamkeit des Beobachters auf EB entgangen sind,
so hat man die Tabelle:

Kosmische Schlüsse dürfen
wir daraus nicht ziehen. Man
erkennt nur, daß die Sterne 11*"
am bequemsten zu beobachten
sind, und daß die Größen-
schätzung entschieden die vollen
Größenklassen bevorzugt.
3. Die Bearbeitung des Hei-
delberger Materials erfolgte in
zweierlei Richtung. Einmal wurde
auf die EB AiRYs Methode an-
gewandt; sie liefert den Apex
der Sonnenbewegung und die
mittlere Entfernung der benutz-
ten Sterne. Zuzweit ließ sich
ScnwARZscHiLDs Verfahren zur
Ableitung des Apex der Sonne
und des Vertex der Sternbewe-
gungen heranziehen. Das Ergeb-
nis für den Apex, dann ledig-
lich auf die Richtungen der EB
gestützt, bildete eine durchgrei-
fende Kontrolle für den Grad der
Einheitlichkeit des Materials.

Zusammenfassende Abzählung
der WOLFschen Sterne.

Mg
n
S
n
833
19
0.15
239
8.8
32
0.25
158
9.3
57
0.35
94
10.0
73
0.45
44
10.5
70
0.55
21
1 1.0
107
0.65
19
11.5
51
0.75
13
12.0
81
0.85
6
12.5
. 34
0.95
5
13.0
50
1.05
8
13.5
32
1.15
7
14.0
20
1.25
6
626
1.35
1
1.45
1
1.55
0
1.65
2
1.75
1
1.85
2
1.95
0

626

Die nachstehende Übersicht
der Areale führt die statistischen
Eigenschaften eines jeden derselben vor. Die Überschriften
erklären sich ohne weiteres. Es mag nur bemerkt werden,
daß die mittleren <x, § das arithmetische Mittel aller Stern-
örter des Areals sind und für das Äquinox 1875.0 gelten.
Die galaktischen Koordinaten L, B wurden mit der Tafel
berechnet, die wir im ,,Sirius" [Oktober 1918] mitteilten;
jener Tafel liegt der galaktische Pol AR^191°.73, D=+28°.0
zugrunde.