H (A. 14)
KURT HOFMAWN-DEGEN:
diese Ruhelage (übrigens auch ohne Entfernung der extremen
Werte) nach den Methoden der Wahrscheinhchkeitsrechnung er-
mittelt bzw. beurteilt werden darf. Die mir als extrem erscheinen-
den Werte habe ich in Fig. 2 durch Bogenstücke abgegrenzt. Die
übrig bleibenden 49 Winkelwerte (il0):(010) geben
als Mittel (110): (010)-66° 2324
als mittleren Fehler einer Messung z=+333^-
als wahrscheinlichen Fehler einer Messung + 232
als wahrscheinlichen Fehler des Mittelwerts +0' .3.
Die übrig bleibenden 63 Winkelwerte
als Mittel
als mittleren Fehler einer Alessung
als wahrscheinlichen Fehler einer Afessung
als wahrscheinlichen Fehler des Afittelwerts
(010):(021) geben
(010): (021) = 40° 5534
s =+3'.4i
+ 232
+033
Die Übereinstimmung mit den ursprünglich durch geeignete
Kristallauswahl erhaltenen Werten ist überraschend gut.
Eine vorsichtige, aber natürlich rein subjektive Schätzung
läßt mich annehmen, daß der wirkliche Fehler der Alittelwerte
+ 2' nicht übersteigt. Der Berechnung des Achsenverhältnisses
werden somit die Winkel zugrunde gelegt :
(il0):(010)=66°2334 +23 0
(010): (021)=40° 5534 +230
und es ergibt sich
a : b : e = 0.4371 : 1 : 0,5768
+ 0.0007 +0.0007.
Busz und RüsBERG geben zwar das Achsenverhältnis ihrer
Eisenkalkolivine ohne Fehlergrenze auf fünf Dezimalen an, doch
geht aus RÜSBERGS WinkelangabeiB, die Schwankungen bis zu
18' verzeichnen — +1' macht schon +0,00035 für a und c aus —
mit Sicherheit hervor, daß auch sie keine größere Genauigkeit
als die oben erhaltene, auf drei Dezimalen sich erstreckende
erreicht haben.
i AVobei s
+
usw.
2 a. a. O. 8. 25.
KURT HOFMAWN-DEGEN:
diese Ruhelage (übrigens auch ohne Entfernung der extremen
Werte) nach den Methoden der Wahrscheinhchkeitsrechnung er-
mittelt bzw. beurteilt werden darf. Die mir als extrem erscheinen-
den Werte habe ich in Fig. 2 durch Bogenstücke abgegrenzt. Die
übrig bleibenden 49 Winkelwerte (il0):(010) geben
als Mittel (110): (010)-66° 2324
als mittleren Fehler einer Messung z=+333^-
als wahrscheinlichen Fehler einer Messung + 232
als wahrscheinlichen Fehler des Mittelwerts +0' .3.
Die übrig bleibenden 63 Winkelwerte
als Mittel
als mittleren Fehler einer Alessung
als wahrscheinlichen Fehler einer Afessung
als wahrscheinlichen Fehler des Afittelwerts
(010):(021) geben
(010): (021) = 40° 5534
s =+3'.4i
+ 232
+033
Die Übereinstimmung mit den ursprünglich durch geeignete
Kristallauswahl erhaltenen Werten ist überraschend gut.
Eine vorsichtige, aber natürlich rein subjektive Schätzung
läßt mich annehmen, daß der wirkliche Fehler der Alittelwerte
+ 2' nicht übersteigt. Der Berechnung des Achsenverhältnisses
werden somit die Winkel zugrunde gelegt :
(il0):(010)=66°2334 +23 0
(010): (021)=40° 5534 +230
und es ergibt sich
a : b : e = 0.4371 : 1 : 0,5768
+ 0.0007 +0.0007.
Busz und RüsBERG geben zwar das Achsenverhältnis ihrer
Eisenkalkolivine ohne Fehlergrenze auf fünf Dezimalen an, doch
geht aus RÜSBERGS WinkelangabeiB, die Schwankungen bis zu
18' verzeichnen — +1' macht schon +0,00035 für a und c aus —
mit Sicherheit hervor, daß auch sie keine größere Genauigkeit
als die oben erhaltene, auf drei Dezimalen sich erstreckende
erreicht haben.
i AVobei s
+
usw.
2 a. a. O. 8. 25.