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Hofmann-Degen, Kurt; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1919, 14. Abhandlung): Über die Schlacke der Clausthaler Silberhütte: eine Eisenfrischschlacke von Bochum und eine neue Silikatfamilie vom Typus R 3 Si 2 O 7 — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36504#0051
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Über die Schlacke der Clausthaler Silberhütte.

(A.14) 51

TABELLE XIII. Hardystonit von Franclin Furnace.
Analytiker: PAUL JANNASCH. Analytiker: JoHN E. WoLFF.

I

II

III

IV

SiOg
ALOg
FeO
ZnO
MnO
CaO
MgO
K^O
Na^O
H,0

38.41°/.
0.87
0.16
23.40
0.66
34.55
0.19
0.27
1.27
0.40

0.6359
0.0085
0.0010
0.2875
0.0093
0.6170
0.0047
0.0029
0.0204
0.0222

0.9428

37.78°/.
0.91
0.39
23.38
1.26
34.22
0.26
0.78
1.10
0.34

0.6255
0.0089
0.0024
0.2872
0.0178
0.6111
0.0064
0.0083
0.0177
0.0189

0.9509

Summe , 100.18

100.42

abziehen und den Rest 0,0052 zu der Summe der R^O und R^O
addieren. Dann ergibt sich
Rn O: S1O2 = 0.9565:0.6359 - 3.01:2,00.
Der vorliegende Hardystonit ist somit im wesentlichen ein Ge-
misch der Moleküle

/ rt Zn
srg;
" Xu und
sr-O^
Q^e-Zn


O ^
O /Ga


Ca
Ca

im Verhältnis von etwa 1:2, also IZn^Si^Oy 2Ga3SigOy, worin
ungefähr 3% des ersteren durch die entsprechende Manganverbin-
dung, 1^% durch die Alagnesium-, 1% durch die Kalium-, 6%
durch die Natrium-, 2%% durch eine Aluminiumverbindung und
vielleicht 1%% durch die freie Säure vertreten sind.
Läßt man in WoLFFS Analyse, in der ich die kleine Menge
FegOg(0.43%) in FeO umgerechnet habe, das Wasser unberück-

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