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Albrecht Götze:
τις από γένους ών Χάμ, τοΰ ποιήσαντος τον
Μεστρέμ, έΗ ούπερ τά Αιγυπτίων και Βαβυ-
λωνίων και Περσών έπλήθυνε φΰλα. εκ του
γένους τούτου γίνεται τις κατά διαδοχήν μα-
γικά παρειληψώς όνόματιΝεβρώδ, ώσπερ γίγας,
εναντία τω θεω φρονεΐν έλόμενος, ον οί
Έλληνες Ζωροάστρην προςηγόρευσαν. Er
wird vom Blitze erschlagen und darauf
göttlich verehrt.
Auch die Schatzhöhle kennt ein ähnliches Motiv. Nimrod
läßt sich eine leuchtende Wolke, die er in Gestalt einer Krone
am Himmel sieht, nachbilden (p. 30 Übers.). Nach Bousset, Haupt-
probleme, p. 147 sind das vom Himmel gefallene Feuer und die
vom Himmel gestiegene Krone Varianten derselben Überlieferung.
Es ist wieder das altpersische Xvarona. Zu betonen ist, daß die
Schatzhöhle das Ursprünglichere erhalten hat.1) In den Clemen-
tinen ist das iranische Motiv hellenistisch umgedeutet; die Heiligung
durch den Blitztod ist eine echt griechische Vorstellung (Rohde,
Psyche I, 142; I, 320 ff.).
R 4,27 bietet noch Einiges: hunc gentes
.... Zoroastrem appelaverunt admirantes
primum magicae artis autorem, cuius Schatzh. p. 33, 34. Orakel
nomine etiam libri super hoc plurimi des Nimrod’, p. 57.
habentur.
Vgl. noch den arabischen Text der Schatzhöhle p. 139,10 Bez:
pU jdl W5CLU1j jlLWl c_ji“JÜ Ijcd J!_/:!I 1,1$ 'Und als er
vom Osten heraufgestiegen, begann er zu gebrauchen das Buch der
■Schriften und die Weisheit, die er gelernt hatte.3
Die Chronologie der Clementinen stimmt nicht zu der Schatz-
höhle. R 4,28; Hic ergo cum quartadecima geueratione coepissset,
quintadecima defunctus est, in qua turris aedificata est, et linguae
hominum multipliciter divisae sunt. Es ist aber zu beachten, daß
die Recognitionen von dem Mißverständnis ausgehen, daß Misraim
= Nimrod / Zoroaster sei.
31. Der Abschnitt der Homilien schließt mit der Nachricht,
daß auch die Ägypter das Feuer unter dem Namen Φθάε ver-
ß Das Adamsbuch (p. 144, 19, Trumpp) liest : •flCC’h was au^
ein Alu 7 A£culu -7 'Glanz der Wolke’ weist. Das käme dem XYarona
■sehr nahe!
Chron. pasch, p. 50: μετ-
οικήσας από Αίγυπτου εις
Ασσυρίαν.
Albrecht Götze:
τις από γένους ών Χάμ, τοΰ ποιήσαντος τον
Μεστρέμ, έΗ ούπερ τά Αιγυπτίων και Βαβυ-
λωνίων και Περσών έπλήθυνε φΰλα. εκ του
γένους τούτου γίνεται τις κατά διαδοχήν μα-
γικά παρειληψώς όνόματιΝεβρώδ, ώσπερ γίγας,
εναντία τω θεω φρονεΐν έλόμενος, ον οί
Έλληνες Ζωροάστρην προςηγόρευσαν. Er
wird vom Blitze erschlagen und darauf
göttlich verehrt.
Auch die Schatzhöhle kennt ein ähnliches Motiv. Nimrod
läßt sich eine leuchtende Wolke, die er in Gestalt einer Krone
am Himmel sieht, nachbilden (p. 30 Übers.). Nach Bousset, Haupt-
probleme, p. 147 sind das vom Himmel gefallene Feuer und die
vom Himmel gestiegene Krone Varianten derselben Überlieferung.
Es ist wieder das altpersische Xvarona. Zu betonen ist, daß die
Schatzhöhle das Ursprünglichere erhalten hat.1) In den Clemen-
tinen ist das iranische Motiv hellenistisch umgedeutet; die Heiligung
durch den Blitztod ist eine echt griechische Vorstellung (Rohde,
Psyche I, 142; I, 320 ff.).
R 4,27 bietet noch Einiges: hunc gentes
.... Zoroastrem appelaverunt admirantes
primum magicae artis autorem, cuius Schatzh. p. 33, 34. Orakel
nomine etiam libri super hoc plurimi des Nimrod’, p. 57.
habentur.
Vgl. noch den arabischen Text der Schatzhöhle p. 139,10 Bez:
pU jdl W5CLU1j jlLWl c_ji“JÜ Ijcd J!_/:!I 1,1$ 'Und als er
vom Osten heraufgestiegen, begann er zu gebrauchen das Buch der
■Schriften und die Weisheit, die er gelernt hatte.3
Die Chronologie der Clementinen stimmt nicht zu der Schatz-
höhle. R 4,28; Hic ergo cum quartadecima geueratione coepissset,
quintadecima defunctus est, in qua turris aedificata est, et linguae
hominum multipliciter divisae sunt. Es ist aber zu beachten, daß
die Recognitionen von dem Mißverständnis ausgehen, daß Misraim
= Nimrod / Zoroaster sei.
31. Der Abschnitt der Homilien schließt mit der Nachricht,
daß auch die Ägypter das Feuer unter dem Namen Φθάε ver-
ß Das Adamsbuch (p. 144, 19, Trumpp) liest : •flCC’h was au^
ein Alu 7 A£culu -7 'Glanz der Wolke’ weist. Das käme dem XYarona
■sehr nahe!
Chron. pasch, p. 50: μετ-
οικήσας από Αίγυπτου εις
Ασσυρίαν.