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Bartholomae, Christian [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1922, 5. Abhandlung): Zum sasanidischen Recht, 4 — Heidelberg, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.38038#0018
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18

Christian ßartholomae.

legen vermag1), verzichte ich lieber ganz auf deren Um-
schreibung.
7. eton bavet ciyön Tee . . .: wörtlich: ces gilt das so wie wer
vgl. dazu MhD. 2. 8. Es ließe sich auch irf (kt) als Verschreibung
5 für ka nehmen (Bthl. zSR, 3. 21 unten) und übersetzen:
'als ob er [ohne Befugnis zahle]’. Der Sinn der Stelle ist keines-
falls zweifelhaft.
8. A apedast0war: ohne Verfügungsrecht, d. L
ohne einen Auftrag, ein Mandat dazu vonseiten des Haupt-
10 Schuldners zu haben, also mit dast0war im Sinn von dast0warih,
s. gleich und unten Anhang 2. — Zu PN. 157. 26 dient apedast0ivar
als Erläuterung für -\j anafras, der Übersetzung des
jAw. analiaxta (AirWb. 121); PN. 8. 18 f. steht dafür apedast0warih.

P An ein ca oder ci mit 'stummem’ Tc (s. Btiii,. WZKM. 27. 369 No. 1)
15 ist doch nicht zu denken. — Ein mpB. caJc setzte ein uriran. *cak -j- Sonant
(und allenfalls + Konsonant) voraus; s. dazu Bthl. WZKM. 30. 1 No. 3.
 
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