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Goldschmidt, Richard H.; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1927/28, 6. Abhandlung): Postulat der Farbwandelspiele — Heidelberg, 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.38940#0015
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Postulat der Farbwandelspiele.

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Tönesehen“ 0. Hartmann (Kosmos XVIII, 1921, 69), was über
,,. . . Farbenhören“ J. Sadger (Dtsch. Ps. III, 1921, 207), was
über ,,Goethes Relativitätstheorie der Farbe. Nebst einer musik-
ästhetischen Parallele“ E. Barthel (1923), was über ,,. . . syn-
aesthesia“ L. Ginsberg (Am. J. Psychol. XXXIV, 1923, 582),
was über ,,eine neuartige Komplexsynästhesie und Komplex-
zuordnung“ H. Henning (Z. Ps. LXXXXII, 1923, 149), was über
„die Vererbung des Farbenhörens . . .“ H. Lundborg (Acta Med.
Scandin. LIX, 1923, 221), was über die „Geschichte des Problems
wechselseitiger Beziehungen zwischen Ton und Farbe“ F. Mahling
(Diss. Berlin, 1923), was „über audition coloree“ G. Revesz
(Z. Ang. Ps. XXI, 1923, 308), was über „Tonkunst und bildende
Kunst vom Standpunkte des Naturforschers“ F. Auerrach (1924),
was ,,. . . zur Analyse musikalischer Photismen“ G. Anschütz
(Ar. Gs. Ps. LI, 1925, 155), was „über die sog. ,hervortretenden‘
Larben“ S. Belaiew-Exemplarsky (Z. Ps. LXXXXVI, 1925, 400),
was über „die Einheit der Sinne“ E. M. v. Hornbostel (Z. f. Musik,
Melos-Verl., IV, 1925, 290), was über ,,. . . komplexe musikalische
Synopsie“ G. Anschütz (Ar. Gs. Ps. LIV, 1926, 129), was über
„das Farbenhören und den synästhetischen Faktor der Wahr-
nehmung“ Annelies Argelander (1927), und mehrere Hundert
andere von ihr oder von F. Mahling (Ar. Gs. Ps. LVII, 1926,
165—301) zitierte Publikationen ?
Erscheinen Auswirkungen eines akustisch-optischen Zusammen-
hangs etwa als (1.) sensorielle und (2.) psychische Synästhesien
(nach Suarez de Mendoza), als (1.) photismes (lumineux ou
colores) und (2.) schemes, (a] symboles, b] diagrammes) (nach
Flournoy), als Pseudochromästhesien (nach Harris), als Se-
kundärempfindungen (nach Bleuler und Lehmann), als sekun-
däre Erinnerungsbilder (nach Dessoir), als Induktionen der phe-
nomenes inducteurs oder als phenomenes induits (nach Flournoy),
oder als Empfindungs-, Vorstellungs- und Gefühlssynästhesien mit
unterschiedlichen Ausprägungsgraden des Synästhetischen (nach
Jaensch), als seltene psychische Abnormitäten (nach Benedikt)
oder als generelle Bewußtseinserscheinungen (nach Argelander) ?
Zeigen sich einer physikalisch fundierten Betrachtung Aus-
wirkungen etwa einer Parallele der Schwingungsfrequenz-Rela-
tionen in den Ton- und Farben-Reihen (nach Newton, Preyer,
Barthel und anderen; vgl. bes. auch: „Farben in der Kunst“, 1919,
„Materialien zur Musiklehre“, 1925, u. a. von V. Goldsci-imidt.) ?
 
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