Verwendung der üblichen Formel allein den Stifter Gorniksina,^" was viel-
leicht die vennutete Zueignung des Buches an den Flerrscher nochmals be-
stätigt.
Wenn diese Vermutungen zutreffen, könnte auch vor dem Genitiv Nava-
surendrasya ein entsprechendes Wort gestanden haben, so daß die Bronze
dem Herrscher von Varsa gewidmet sein könnte (s.o. Kap. III, Nr. 5).
Der Kolophon des Ratnaketuparivarta enthält weiterhin einen Hinweis auf
den Auftraggeber Gorniksina als den eigentlichen Stifter. Das wiederholt
sich im Kolophon zum Samghätasütra (Nr. 10), wo die Stifterin ganz am An-
fang steht: <2uvn<7W7mi77oyu777 /A/7Ü/V7V772 ... 7 72 r/ /? ür/u /?uu/pü /YV/'/u Wtv/.sitY-
kRp<7 "diese religiöse Stiftung hat die große Gabenherrin, die Räjni Devasi-
rikä, schreiben lassen". Dies mag ein weiterer Hinweis darauf sein, daß
durch die Wahl des Ausdruckes vu<2A7<77i77r7^t7772grn/2n eine Zueignung erfolgt
und das der eigentliche Stiftervermerk zum Ratnaketuparivarta mit /oA n
0/77777... eingefuhrt ist.
In dem Kolophon zum Samghätasütra wird am Ende vor dem Datum auch
der Schreiber genannt /A/77E7777 27/77772 j777V<Am77 77772/7uo/nV7Y7/7772'2 7777777/^77/7/777-
g7+p?7Pv7 S*nk7vr7rJ/7U77g77u "dieses Buch ist geschrieben von dem Mahädivlra-
pati (s. Kap, V.3) Sasivardhana, dem Sohn des Manikyabhägi+".
Daß dies das Ende des Kolophons ist, macht der Schluß des Kolophons zu
39B Ajitasenavyäkarana deutlich: Auf den letzten Personennamen folgt die
yuAnP^-/?7777y<2777-Formel, der Name des Kalyänamitra (s.o. Kap. V.3 zu
Bronze Nr. 12) und endlich: /A/7//77777 27/77772 ^22^/77/777772 <A7mi77<2Mü77(Au 77777^77-
E7T/A///C7777.
Die Inschriften auf Bronzen teilen im Gegensatz zu den Kolophonen in
Handschriften und den Landschenkungsurkunden über ihre Schreiber nichts
mitr^ Allein hinter dem ebenfalls an das Ende der Inschrift hinter den
Namen des Kalyänamitra Narendraträta und die jv7r/-uPv7-/77777ym77-Formel
252 77;u/?77r/ü2;r/pf/2/ V) w<?7<r//a gorn/Fw?^ /7/2/;o507V/70/77 /2) öy5'7//A7/ 577/720/7-
wV/TTyo 202/20 5*orü/;o77; G) 77777Vo57'777/?oyr<3, Kolophon 37B = Ch. Tripathi, Stil 7, 1981,
155, Blatt 114vlf. (Facsimile Edition 7/1327).
253 Vgl. Kap. V.3, Anm. 183. Da von den Palola Sähis keine Landschenkungsurkunden
bekannt sind, fehlen Genealogien.
185
leicht die vennutete Zueignung des Buches an den Flerrscher nochmals be-
stätigt.
Wenn diese Vermutungen zutreffen, könnte auch vor dem Genitiv Nava-
surendrasya ein entsprechendes Wort gestanden haben, so daß die Bronze
dem Herrscher von Varsa gewidmet sein könnte (s.o. Kap. III, Nr. 5).
Der Kolophon des Ratnaketuparivarta enthält weiterhin einen Hinweis auf
den Auftraggeber Gorniksina als den eigentlichen Stifter. Das wiederholt
sich im Kolophon zum Samghätasütra (Nr. 10), wo die Stifterin ganz am An-
fang steht: <2uvn<7W7mi77oyu777 /A/7Ü/V7V772 ... 7 72 r/ /? ür/u /?uu/pü /YV/'/u Wtv/.sitY-
kRp<7 "diese religiöse Stiftung hat die große Gabenherrin, die Räjni Devasi-
rikä, schreiben lassen". Dies mag ein weiterer Hinweis darauf sein, daß
durch die Wahl des Ausdruckes vu<2A7<77i77r7^t7772grn/2n eine Zueignung erfolgt
und das der eigentliche Stiftervermerk zum Ratnaketuparivarta mit /oA n
0/77777... eingefuhrt ist.
In dem Kolophon zum Samghätasütra wird am Ende vor dem Datum auch
der Schreiber genannt /A/77E7777 27/77772 j777V<Am77 77772/7uo/nV7Y7/7772'2 7777777/^77/7/777-
g7+p?7Pv7 S*nk7vr7rJ/7U77g77u "dieses Buch ist geschrieben von dem Mahädivlra-
pati (s. Kap, V.3) Sasivardhana, dem Sohn des Manikyabhägi+".
Daß dies das Ende des Kolophons ist, macht der Schluß des Kolophons zu
39B Ajitasenavyäkarana deutlich: Auf den letzten Personennamen folgt die
yuAnP^-/?7777y<2777-Formel, der Name des Kalyänamitra (s.o. Kap. V.3 zu
Bronze Nr. 12) und endlich: /A/7//77777 27/77772 ^22^/77/777772 <A7mi77<2Mü77(Au 77777^77-
E7T/A///C7777.
Die Inschriften auf Bronzen teilen im Gegensatz zu den Kolophonen in
Handschriften und den Landschenkungsurkunden über ihre Schreiber nichts
mitr^ Allein hinter dem ebenfalls an das Ende der Inschrift hinter den
Namen des Kalyänamitra Narendraträta und die jv7r/-uPv7-/77777ym77-Formel
252 77;u/?77r/ü2;r/pf/2/ V) w<?7<r//a gorn/Fw?^ /7/2/;o507V/70/77 /2) öy5'7//A7/ 577/720/7-
wV/TTyo 202/20 5*orü/;o77; G) 77777Vo57'777/?oyr<3, Kolophon 37B = Ch. Tripathi, Stil 7, 1981,
155, Blatt 114vlf. (Facsimile Edition 7/1327).
253 Vgl. Kap. V.3, Anm. 183. Da von den Palola Sähis keine Landschenkungsurkunden
bekannt sind, fehlen Genealogien.
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