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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Cucuel, Ernst [Oth.]; Eckert, Hermann [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0114
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Ijelöen legen
Datum: 12. September.
Philipp wurde, wie die Inschrift andeutet, erschlagen. 1506 war er noch unmündig1. Er ist der
Bruder des Jochim (Nr. 211).
Berberich S. 86 - Keim. IV, 1 S. 154 — 1 Biedermann: Ottenwald Tab. 416.

204 Waidenhausen 1520
Grabplatte außen an der Ostwand der Kirche: r. S. 176 x71, Schrift 5-10 cm. In der Mitte Kelch.
Die Umschrift rechts stark abgetreten.
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bnö • mcolauö • | foner • pleban9 • f)9 • ectlte • e9 • aia • r’ • i • p •
1520 am 1. DJcoembet ftarb bet ebrmürbige £>etr dlifolaug ®cnerz Pfatter biefet Äircbe.
Schäfer: Waidenhausen S. 81 f. — Kdm. IV, 1 S. 161.

205

Tauberbischofsheim

1521

Grabplatte im Keller der Stadtkirche; r. S. 190 X94, Sehr. 10-15 cm. Umrißzeichnung eines Prie-
sters mit Kelch und Kreuz, der Kopf in Relief. Stark abgetreten und rechts oben abgeschlagen.
Die Umschrift:
glnno bm-|- mefiö feptebr’ pbut fjön bnö 4- |
tofjeö fpefjr tajpell’ | fete margarete c’ aia reqeftat in pace ame
Die Platte wird von Severus als vor dem Riedernschen Denkmal (Nr. 277) liegend erwähnt. Den
Anfang der Umschrift bis zum Namen gibt er abweichend wieder: „Anno dni-S. -
— chaelis sepult. hon. dnus“ (S. Michaelis = 29. Sept.). In einer später folgenden Liste einiger Bene-
fiziaten teilt er als Todesjahr 1521 mit. — Die Pfarrkirche besaß bis ins 18. Jh. einen Margarethen-
altar; die Heilige ist die zweite Patronin der Kirche.
Severus BI. 15 und 19 — Ehrensberger: Beneficien S. 141 und 147.

206

Wertheim

1522

Grabplatte im Untergeschoß der Kilianskapelle an der Südostwand; r. S. 191x111, Schrift 7-9 cm.
In der Mitte ein kleiner erhabener Schild mit zwei gekreuzten Kochlöffeln, darunter ein Baum. Die
Platte ist im unteren Drittel quer und nochmals längs durchgebrochen. Die Umschrift:
gnno bin m° | bc bnb xxij ior uö mittoodjen nadj iatobi • |
ftarb bet erfam | peter fdjnei-fcodj genaf bbrge’ i toertijem b g g
Datum: 30. Juli.

207 Bronnbach 1522

Doppelgrabplatte im südlichen Seitenschiff der Kirche an der Südwand; r. S. 278x154, Schrift
10—12 cm. Stehendes Ehepaar in flachem Relief, mit Rosenkränzen betend. Die Umschrift setzt sich
in zweieinhalb Zeilen unter der ersten fort. Darunter in den Ecken über den Köpfen und zu Füßen
der Gestalten 4 Wappen: Küchenmeister von Gamberg, Seinsheim, Stettenberg, Eyb.

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