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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0138
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264 Lauda

1584

Grabplatte außen an der Nordwand der Liebfrauenkapelle im Friedhof; r. S. 172x 83, Schrift 4,5
bis 7 cm. Reliefbild eines stehenden Mannes. Der untere Teil ist stark verwittert. Die lesbaren
Teile der Umschrift decken sich bei geringen Abweichungen mit dem Wortlaut der Gedenktafel
Nr. 263.
Kdm. IV, 2 S. 111.

265

Wertheim

1587

Grabmal im Friedhof. W. Z. 43; w. S. 234 X 103,5, Schrift 2,5-4 cm. Im Mittelteil Kruzifix mit
neunköpfiger kniender Familie. Den Sockel bildet eine große Schrifttafel; außer dem Datum:
Anno 1587 de 13. fe— sind nur einige belanglose Wörter zu entziffern. Auf den beiderseitigen Säulen
des Mittelstücks je ein Wappenschild; das linke siehe Hz. 265, rechts ein Metzgerbeil. Im Gebälk
darüber fast völlig verwitterter Spruch ,,job. 14“ (Vers I und die Hälfte von II). Nach Langguth
gilt das Grabmal dem Rentmeister Ilans Kallenbach.
Langguth : Grafschaft S. 12.

266 Impfingen 1587
Gedenktafel (oder Grabstein?) am Ostgiebel des Pfarrhauses in Höhe des zweiten Obergeschosses
eingemauert; r. S. 82x82, Schrift 2,7 cm. In flachem Relief Kruzifix mit siebenköpfiger in An-
betung kniender Familie. Über dem Kopf des Vaters ist ein Kreuz eingezeichnet, über den beiden
Knaben stehen die Namen STEFAN und MATES. Auf der Männerseite zu Füßen des Kruzifixes
ein Wappenschild (Hz. 266). Unter diesem Bild die Inschrift:
ANO . 1587 • IOR • AVF . MERTINI | IST . DER . ERSEME • MATES • MVNT . DOTLICH •
GESCHLACHEN • WORTE • [ VND • DEN . SAMSTAG . DARNACH | IN • GOT • VERSCHIDEN
Zu seinem Gedächtnis wurde außerdem ein Kruzifix (Nr. 369) gesetzt, vielleicht am Tatort.


267 Unterschüpf 1587

Kindergrabplatte in der Kirche; w. S. 144X 74, Schrift2,8-4cm.
Stehender Knabe in Relief. Die Eckwappen: Heinach, Truchseß
von Wetzhausen, Heßberg, Aschhausen. Die Umschrift:
Slnno Snt 1587 Öen | 24 Slüßüfti «Starb Ser Sbel Tsnb
Sorg SÖSolff Son | Jpeinacb Sem @ott | Sin grolicbe
Srftenbt Seriellen 2ßöU Simen
Nach den Wappen handelt es sich um einen Sohn des Klaus
Sigemund von Hainach zu Hunoldshausen1.
Sauer: Schüpfergrund S. 151 — Schönhuth: Bocksberg S. 52 — Kdm.
IV, 2 S. 215 — -'Biedermann, Baunach Tab. 224.

268 Lauda 1587

Grabplatte außen an der Westwand der Pfarrkirche; r. S.
195X 90, Schrift 4,5-5 cm. In der Mitte Wappenschild: Bogen
mit Pfeil. Darüber in vier Zeilen Hiob XIX Vers 25 u. 26; unter
dem Wappen in 5 Zeilen Johannes XI Vers 25. Die ersten drei
Seiten der Umschrift, die sich oben innen in zwei weiteren Zei-
len fortsetzt, lauten:

1 IO
 
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