ERFORDERT WÜRDE | LIESEN SEINE DAMALS TRAWRIGE ELTER
PAVLVS | ERSTENBERGER VND OSANNA ERLENBACHIN | DISES
STAINLEI SETZEN GOT WOLL IHNE | VND ALE CHRIST GL AVBIGE
NACH DISEM DIE | EWIGE SELIG KEIT | BESCHEREN
Im Gebälk:
ANNVS DOMINI M • DC . II . MENSIS QVINTILIS |
Ingrediens . sVetos . qVIntilis . Vexerat . /estVs: |
VT . MEA • TERRA . SVO . REPPERlT . OSSA . SlNV .
3?cr beginn bet genanten öil’K beö (Juli war eine foldjc D.ual, baß bic (Erbe meine Gebeine in ihren @d)oß ermatt».
Die beiden Verse bieten innerhalb der Zeit- und Baumgrenzen dieses Bandes das einzige Beispiel
eines Chronostichons: die Jahreszahl ist mit den überhöhten Buchstaben angegeben, die man als
Zahlzeichen zusammenrechnen muß.
Kdm. IV, 2 S. 199.
289 Tauberbischofsheini 1605
Grabmal in der Stadtkirche an der Westwand; r. S. 296 X 112, Schrift 4, oben 2 cm. Kniender Mann
vor einem Kruzifix. Auf drei Seiten der Rahmenleiste, links unten beginnend, Umschrift, die sich
in zwei Zeilen auf dem Stamm des Kruzifixes fortsetzt. Oben Rollwerkabschluß mit Schrifttafel
und Wappen (Drachenkopf). Die Umschrift:
AVFF SAMSTAG DEN 13 SEPTEMPER | ANNO 1603 IST IN GOT SEELIG
ENTSCHLAFFEN DER EHRNHAFT ANDREAS || DRACH | WEYLANDT GEWESENER
BVRGER ALHIE DEM GOTT GNADT AMEN
Auf der Schrifttafel:
ZEITLICH STERBEN IST MEIN GEWIN
EWIG ZV LEBEN ICH HOFNVNG BIN
VND GLAVB AVCH WIE DER FR 0MB IOB
DAS ICH WERDT SEHEN MEINEN GOTT
IN MEINEN FLEICHSS MIT HÖCHSTER ZIR
DAR ZV ER HELFFE EVCH VND MIR
Kdm. IV, 2 S. 190.
290
T auberbischofsheim
1603
Grabplatte in der Stadtkirche an der Ostwand der nordöstlichen Seitenkapelle; r. S. 139x78,
Schrift 4,7 cm. In einem Arkadenbogen stehender Knabe, in der Linken einen größeren Ring
gegen die Brust haltend. Die an verschiedenen Stellen beschädigte Umschrift berichtet, daß am
9. Nov. 1603 „DER TVGENTHAFTE IVNGLING WILHELM-“ verstorben ist; der
Familienname fehlt.
Kdm. IV, 2 S. 189.
291 Külsheim 1603
Gedenktafel am Haus gegenüber der Südwestecke der Kirche; graugrüner S. 87x 57, Schrift
2,7 cm. Stz. 291; das gleiche auch in Nr. 322 u. 423. Die Inschrift, ohne Umrahmung auf ausge-
breitetem Rollwerk in der Mitte, gilt der 1603 auf Laurentii (10. Aug.) entschlafenen MARGA-
RETA GEYERIN. Darüber C G.
Kdm. IV, 1 S. 159.
122
PAVLVS | ERSTENBERGER VND OSANNA ERLENBACHIN | DISES
STAINLEI SETZEN GOT WOLL IHNE | VND ALE CHRIST GL AVBIGE
NACH DISEM DIE | EWIGE SELIG KEIT | BESCHEREN
Im Gebälk:
ANNVS DOMINI M • DC . II . MENSIS QVINTILIS |
Ingrediens . sVetos . qVIntilis . Vexerat . /estVs: |
VT . MEA • TERRA . SVO . REPPERlT . OSSA . SlNV .
3?cr beginn bet genanten öil’K beö (Juli war eine foldjc D.ual, baß bic (Erbe meine Gebeine in ihren @d)oß ermatt».
Die beiden Verse bieten innerhalb der Zeit- und Baumgrenzen dieses Bandes das einzige Beispiel
eines Chronostichons: die Jahreszahl ist mit den überhöhten Buchstaben angegeben, die man als
Zahlzeichen zusammenrechnen muß.
Kdm. IV, 2 S. 199.
289 Tauberbischofsheini 1605
Grabmal in der Stadtkirche an der Westwand; r. S. 296 X 112, Schrift 4, oben 2 cm. Kniender Mann
vor einem Kruzifix. Auf drei Seiten der Rahmenleiste, links unten beginnend, Umschrift, die sich
in zwei Zeilen auf dem Stamm des Kruzifixes fortsetzt. Oben Rollwerkabschluß mit Schrifttafel
und Wappen (Drachenkopf). Die Umschrift:
AVFF SAMSTAG DEN 13 SEPTEMPER | ANNO 1603 IST IN GOT SEELIG
ENTSCHLAFFEN DER EHRNHAFT ANDREAS || DRACH | WEYLANDT GEWESENER
BVRGER ALHIE DEM GOTT GNADT AMEN
Auf der Schrifttafel:
ZEITLICH STERBEN IST MEIN GEWIN
EWIG ZV LEBEN ICH HOFNVNG BIN
VND GLAVB AVCH WIE DER FR 0MB IOB
DAS ICH WERDT SEHEN MEINEN GOTT
IN MEINEN FLEICHSS MIT HÖCHSTER ZIR
DAR ZV ER HELFFE EVCH VND MIR
Kdm. IV, 2 S. 190.
290
T auberbischofsheim
1603
Grabplatte in der Stadtkirche an der Ostwand der nordöstlichen Seitenkapelle; r. S. 139x78,
Schrift 4,7 cm. In einem Arkadenbogen stehender Knabe, in der Linken einen größeren Ring
gegen die Brust haltend. Die an verschiedenen Stellen beschädigte Umschrift berichtet, daß am
9. Nov. 1603 „DER TVGENTHAFTE IVNGLING WILHELM-“ verstorben ist; der
Familienname fehlt.
Kdm. IV, 2 S. 189.
291 Külsheim 1603
Gedenktafel am Haus gegenüber der Südwestecke der Kirche; graugrüner S. 87x 57, Schrift
2,7 cm. Stz. 291; das gleiche auch in Nr. 322 u. 423. Die Inschrift, ohne Umrahmung auf ausge-
breitetem Rollwerk in der Mitte, gilt der 1603 auf Laurentii (10. Aug.) entschlafenen MARGA-
RETA GEYERIN. Darüber C G.
Kdm. IV, 1 S. 159.
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