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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0035
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Schollbrunn

15. Jh.?

Wandmalerei in der evang. Kirche, unter dem Turm an der Nordwand 1957 aufgedeckt. — Sehr.
3—4 cm. — Heilige mit Schriftbändern (unleserlich), darunter eine Schriftzeile, von der nur noch
Reste erkennbar sind:

2. von links: (<Sci)rtCttl(5 Slnbreaä)
3. : (S)anctuö-
5. : ((Sonc)tu ®(l))oinas
6. : ((Sa)nct(uö) 3f(ac)obu(§)
An der Decke Evangelistensymbole mit Schriftbändern (unleserlich).
Kampe 1958 S. 34—37. —

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Heinsheim

Ende 15.Jh.?

Wandgemälde im Chor der evang. Kirche an der Ostwand, rings um das Fenster. 1957 aufgedeckt. —
Links und rechts je ein Bischof (Hilarius und Maximinus), daneben je drei knieende Stifterfiguren
(links in der Mitte eine Frau) mit Wappenschildern (Ehrenberg). Oben Christus mit drei Jüngern
auf dem Ölberg. - Insgesamt 15 Schriftbänder, davon zwei rechts in der Fensterleibung. Von den
Inschriften (etwa 4 cm hoch) sind nur noch geringe Reste lesbar:

Rechts über dem Bischof: • martnüniis ■ +
Rechts darunter: nitfrrci'C lllCt — CUS-

Rechts neben dem Bischof:-Cflia

Rechts unten: ioljannes •

€(Ij)irnbrrg

Kampe 1958 S. 40. -

Großeicholzheim

um 1500

Eckstein an der Südwestecke der evang. Kirche in etwa 2 m Höhe. - R. S., 40x88, Sehr. 8-11 cm,
weiß ausgemalt. Neben der Inschrift ein fiinfspeichiges Rad (Wappen Eicholzheim).

Vgl. Nr. 38 — Mosbach 1509 —.

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Bad. Kdm. IV, 3 S. 172. — Landes 1914 S. 107 f. —


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