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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Koellenberger, Heinrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0038
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heitlich. Ziemlich verwittert. - Der drittunterste Quader ist auf der Nordseite, der viertunterste
Quader auf der Westseite beschriftet.
(Nordseite:) AZZO HAT MAN / GESCHEITEM SAMS / TAG NACH IOHAMMI / 1540
(Westseite:) AZZO DMZI 1540 SAM / STAMACH I0HAMMES / HAT ES HIE GEBRVMMEM
Bad.Kdm. IV, 3 S. 177. - Stocker 1878 S. 14. -

42

Miltenberg

1545

Fenstersturz im Erdgeschoß des Hauses Manggasse 152 (ehemals Hospital), auf der Hofseite. — R. S.,
27 x 140, Sehr, etwa 6 cm.
SELIG • SEND • DIE • ARMEN • IM • GEIST • DAN • IR • /
IST • DAS • REICH • DER • HIMEL • MATH • 5 • 1543

Wirth 1890 S. 552. -

45

Hochhausen

1545

Wappentafel im Schloß, in der Vorhalle beim Treppenaufgang an der Wand. Früher im Schloß
Helmstadt (Kreis Sinsheim). — G. S., Schrifttafel 31 X 156, Sehr. 4 cm. — Zwei Wappenschilde mit
Helmzier nebeneinander (Helmstadt und Seckendorff), darunter die Schrifttafel.
ANNO DNI 1 • 5 • 4 • 5 • IAR IE ST DI(E)SER BAW / DVRRCH ADAM VÖ HELMSTAT MIT /
VERMEGNVS VND GNADGOTES / ERBAWEN THVT DE SEIN SEL ■ LEIB • VND ALLES
SO ER HAT/DEM ALMECHTIGEN GOT VERTRAWEN
Die Inschrift ist gereimt: erbawen — vertrawen.

44 +

Krautheim

1545

Verlorener Inschriftstein „an einem kleinen Häuschen zur Linken der Burg“ (Schönhuth). Darauf
auch das Wappen des Erzbischofs.
Albrecht von Gottes Gnaden des 11. Römischen Reichs Erz-Kanzler vnd Chvrfürst vnd der H. Rö-
mischen Kirchen des Stifts S. Gisgoni Priester Cardinal, zv Mentz vnd Meidbvrg Erzbischof Pri-
mas Germaniae Verweser des Stifts zv Halberstadt Marc-Graf zv Brandenbvrg. 1)4).
Das Gebäude, an dem sich die Inschrift befand, wurde zwischen 1861 und 1898 abgebrochen.
Bad.Kdm. IV, 2 S. 99. - Schönhuth 1846 S. 61. - Schönhuth 1861, Bd. 2, S. 175. -

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